Bilanz der Vienna Fashion Week
Rückblick. Die Highlights der Vienna Fashion Week, die gestern zu Ende ging
Die siebente Vienna Fashion Week ist Geschichte. Welche Trends gesetzt wurden.
Die siebte Vienna Fashion Week ist Geschichte: Am Sonntagabend fanden im Fashion-Zelt vor dem MuseumsQuartier die letzten Schauen statt. Während bei der New York Fashion Week im Herbst traditionell die Frühjahrs-/Sommerkollektionen präsentiert werden, nimmt man es in Wien nicht so genau: Manche Designer zeigten Herbst-, andere Frühlings- und Sommermode.
So wie Überfliegerin Marina Hoermanseder. Die Wienerin durfte die Woche eröffnen und sorgte mit sommerlich-leichten Kreationen in Zuckerlfarben und mit unzähligen Lederblümchen für Begeisterung. Wie schon in Berlin zeigte sie aber auch Korsagen aus Hartplastik sowie steife Tulpenröcke mit Schnallen. Neben pudrigen Pastellfarben setzte sie auf sattes Blau und klares Weiß.
Glamouröser ging es bei Irina Vitjaz zu, die ihre Kollektion unter das Motto „La Vie En Rose“gestellt hatte: Rosenprints und -applikationen zierten reinseidene Abendkleider in Rosa und Rot. Martina Müller, Designerin von Callisti, interpretierte Romantik auf ihre Art: Leder und Transparenz sowie Hosen und Bleistiftröcke in Grau, Taupe, Aubergine dominierten die sexy Roben ihrer Herbstkollektion.
Kuschelige Mäntel für kühle Tage gab es bei Artista (aus Ungarn) oder Buffet Clothing (Slowakei). Den Abschluss bildete Anelia Peschev, die auf Nude und Rose setzte. Damit es nicht fad wird, gab es dazwischen auch Rotes.