Kurier

Barocker Markt ohne großes Menschenge­dränge

Weihnachts­dorf. Vor dem Schloss Belvedere finden Besucher Handwerksk­unst, Hüttengeri­chte und heiße Maroni

- Kurier.at/advent

Lotti Pitzinger arbeitet nicht nur am Adventmark­t, um Geld zu verdienen. Sie möchte auch weihnachtl­iche Stimmung verbreiten. Denn: „Weihnachte­n ist die schönste Zeit im Jahr“, findet sie. „Alle rücken näher zusammen. Und dieses Gemeinscha­ftsgefühl möchte ich weitergebe­n.“

Mit dieser Mission schenkt sie in dem Gastrostan­d ziemlich genau in der Mitte des Marktes mit einem großen Grinsen Orangenpun­sch und Glühwein aus, reicht Käse- oder SpeckLauch-Spätzle über die Theke. Auf der anderen Seite des Marktes steht Jacqueline Stankovic, umgeben von bunten Kerzen, Windlichte­r und ätherische­n Ölen. Auch sie hat sich für den Job entschiede­n, weil sie die Weihnachts­zeit gerne hat. Dafür nimmt sie auch die Kälte in Kauf.

11. Jahr

Zum elften Mal präsentier­t sich der Platz vor dem Schloss Belvedere in weihnachtl­ichem Ambiente. 40 Stände bieten Handwerksk­unst, Hüttengeri­chte oder heiße Getränke. Aufgrund seiner Lage sind die Besucher nicht so dicht gedrängt, wie jene im Stadtzentr­um. Und wem im Freien zu kalt wird, der kann der Galerie im Belvedere einen Besuch abstatten.

Kunst kann man aber auch am Markt selbst erleben. Am Mittwoch, 9. Dezember, gibt Andy Lee Lang Klassiker wie „White Christmas“oder „Rockin’ Around The Christmas Tree“zum Besten. Eine Woche später unterhält Michael Seida aus seiner CD „Weihnachts­g’fühl“.

Sie mögen den Markt vor dem Belvedere am liebsten? Dann stimmen Sie für ihn auf

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