Querdenker, Schmähführer und ein Mutmacher für Weltfremde
Am Spielplan im Stadtsaal. Erfolgsprogramme von Lukas Resetarits, Thomas Maurer und Maria Bill – Premieren von Klaus Eckel und Thomas Mraz
Schon Stammgast auf der Bühne in Mariahilf ist Lukas Resetarits, derzeit mit seinem mittlerweile 25. Kabarettstück „Schmäh“(1. bis 3. 12.; 17. und 18. 12.; 13. und 14. 1.).
Einen zumindest ebenso großen Erfolg feiert Thomas Maurer mit „Der Tolerator“(15. 12.; 4., 5. und 22.1.; 9. 2., 18., 25. und 26. 3.).
Ins neue Jahr geht’s mit Manuel Rubey und der Familie Lässig: „Zwischen Orten und Tagen“( 1.–3. 1.). Sie haben ihre Lieblingsstücke, ein paar Themen und den einen oder anderen schmutzigen Witz im Gepäck.
MARIA singt BILL – „I mecht landen“(10. und 11. 1.): ihre Lieder von damals und von heute.
Roland Düringer fragt schon im Titel seines Solos: „Weltfremd?“( 19. 1. u. 9. 3.). Fühlen Sie sich manchmal weltfremd? Wie kann ich als Teil der Welt, als Leben, das leben will inmitten von anderem Leben, das ebenfalls leben will, mich dieser Welt fremd fühlen?
„Après Ski – Ruhe da oben!“(24. u. 31. 1.; 14. u. 25. 2.; 17. u. 21. 3.). Thomas Mraz spielt in der Komödie von Klaus Eckel, produziert von Niavarani & Hoanzl, einen Mann in einer Ausnahmesituation: Vergessen am Sessellift. Hängen gelassen in 23 Metern Höhe zwischen Himmel und Erde ...
Am 10. 2. hat das neue Programm „Zuerst die gute Nachricht“mit Klaus Eckel Premiere im Stadtsaal (weitere Termine: 11.–13. u. 17.– 20. 2.; 6., 13., 20. u. 27. 3.): Sie zahlen jede Sonntagszeitung, parken mit ihrem Auto nie auf dem Gehsteig und wussten bis jetzt nicht, dass man eine Putzfrau auch ohne Rechnung bezahlen kann. Sie spenden für Eisbären, Homöopathen ohne Grenzen und mittlerweile für VW. Falls nicht, sagt Eckel: „Welcome to my world!“
Noch eine Premiere am 16. 3.: „Die Odyssee – Eine Abkürzung“, eine Komödie von Thomas Mraz (weitere Termine: 22. u. 23. 3.) rund um die abenteuerliche Heimfahrt des griechischen Helden Odysseus. Drei Schauspieler bringen das gesamte Epos von Homer auf die Bühne, schlüpfen in Dutzende Rollen, trotzen den Göttern des Olymps, kämpfen gegen einäugige Menschenfresser, werden in Schweine verwandelt und beantworten wichtige Fragen:
Worüber wurde im trojanischen Pferd wirklich geredet?
Sollte „bezirzen“nicht viel mehr „versauen“heißen?
Wie wurde der Sirtaki erfunden?
Hilft Tsatsiki gegen Seekrankheit?