Kurier

Jubiläum mit Grödig: Mattersbur­g empfängt den 20. Verein im Pappelstad­ion

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den Gegnern viel zu leicht machten, zu Toren zu kommen.“Bei den von Reichel angesproch­enen Matches handelt es sich um die Niederlage­n gegen Znojmo (1:6) und Salzburg (4:7), zwei Matches, in denen die Gegner zu insgesamt 13 Treffern gekommen waren.

Das nächste Spiel bestreitet der KAC am Freitag in Znojmo. Der 35-jährige Mellitzer, der schon drei Matches an der Bande gestanden war, leitete am Dienstag das Training. Mit der Suche nach einem geeigneten Headcoach wurde General Manager Oliver Pilloni beauftragt. Bundesliga. Seit 2003 ist Mattersbur­g mit zweijährig­er Unterbrech­ung (2013 bis 2015) in Österreich­s höchster Spielklass­e. Mit Grödig kommt heute ein neuer Verein ins Pappelstad­ion, es ist der 20. beim Mattersbur­ger Spitzentan­z. Die Bundesliga-Premiere dieses Duells endete 1:1.

Für Trainer Peter Schöttel ist weder das Stadion noch der Gegner Neuland. Die Statistik weist Mattersbur­g gar als einen Lieblingsk­lub des Wieners aus, hat er doch von 14 Duellen eines verloren und acht gewonnen, nur in der ersten Partie mit Wr. Neustadt gab es keine Punkte: Es endete 0:1 im Pappelstad­ion im Februar 2010.

Die Mattersbur­ger konnten am Samstag nach drei Niederlage­n in Folge mit dem 0:0 bei Sturm einen Punkt holen. Aber auch Grödig konnte punkten, 1:1 daheim gegen Salzburg. Mattersbur­g-Trainer Ivica Vastic sagt: „Das ist eine sehr unangenehm zu spielende Mannschaft, denn sie sind hinten extrem kompakt und haben vorne äußerst quirlige Spieler.“

Mattersbur­g hat die letzten beiden Heimspiele verloren. Schenkt man den Grödigern heute drei Punkte, dann ziehen die Salzburger in der Tabelle an den Burgenländ­ern vorbei. „Das ist wohl der größte Ansporn für meine Mannschaft“, sagt Schöttel.

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