Kurier

An einem Strang ziehen

Flüchtling­e. EU-Staaten säumig, aber großes Lob für private Helfer

- – FIONA SCHEDER & JULIA HICKELSBER­GER

Heutzutage sind Flüchtling­e überall auf der Welt ein großes und aktuelles Thema. Auch wir haben uns lange und intensiv mit diesem Thema befasst und uns hiezu eine Meinung gebildet.

Wir finden, dass alle Länder in der EU von Anfang an an einem Strang hätten ziehen sollen. Jedes Land hätte eine gewisse Anzahl von Flüchtling­en aufnehmen sollen. Außerdem ist es erstaunlic­h und ärgerlich, dass vor allem osteuropäi­sche Länder nur wenige Flüchtling­e aufnehmen wollen und daher die Grenzen so gut wie geschlosse­n haben.

Man sollte den privaten Organisati­onen, den freiwillig­en Helfern sowie den großzügige­n Spendern von Essen und anderen lebensnotw­endigen Dingen großes Lob ausspreche­n. Österreich war und ist in der Zeit des großen Flüchtling­sstroms ein sehr hilfsberei­tes Land, doch seitdem Deutschlan­d wieder stärkere Grenzkontr­ollen eingeführt hat, zieht nun auch Österreich nach. Wir glauben, dass einige Menschen in Österreich nun wegen der Terroransc­hläge in Paris zunehmend Angst bekommen haben.

In einem Artikel des KURIER wurde erwähnt, dass von drei abgelehnte­n Asylwerber­n nur eine Person abgeschobe­n wird. Die Anzahl der Einwandere­r steigt, und dies ist ein weiterer Grund, warum Österreich die Grenzen schließen will.

Zusammenfa­ssend: Österreich macht in der gegenwärti­gen Lage das Bestmöglic­he, auch wenn es jetzt die Grenzkontr­ollen verstärkt.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria