An einem Strang ziehen
Flüchtlinge. EU-Staaten säumig, aber großes Lob für private Helfer
Heutzutage sind Flüchtlinge überall auf der Welt ein großes und aktuelles Thema. Auch wir haben uns lange und intensiv mit diesem Thema befasst und uns hiezu eine Meinung gebildet.
Wir finden, dass alle Länder in der EU von Anfang an an einem Strang hätten ziehen sollen. Jedes Land hätte eine gewisse Anzahl von Flüchtlingen aufnehmen sollen. Außerdem ist es erstaunlich und ärgerlich, dass vor allem osteuropäische Länder nur wenige Flüchtlinge aufnehmen wollen und daher die Grenzen so gut wie geschlossen haben.
Man sollte den privaten Organisationen, den freiwilligen Helfern sowie den großzügigen Spendern von Essen und anderen lebensnotwendigen Dingen großes Lob aussprechen. Österreich war und ist in der Zeit des großen Flüchtlingsstroms ein sehr hilfsbereites Land, doch seitdem Deutschland wieder stärkere Grenzkontrollen eingeführt hat, zieht nun auch Österreich nach. Wir glauben, dass einige Menschen in Österreich nun wegen der Terroranschläge in Paris zunehmend Angst bekommen haben.
In einem Artikel des KURIER wurde erwähnt, dass von drei abgelehnten Asylwerbern nur eine Person abgeschoben wird. Die Anzahl der Einwanderer steigt, und dies ist ein weiterer Grund, warum Österreich die Grenzen schließen will.
Zusammenfassend: Österreich macht in der gegenwärtigen Lage das Bestmögliche, auch wenn es jetzt die Grenzkontrollen verstärkt.