Stern am Kühler, aber kein Dach über dem Kopf
Mercedes. Neben der neuen E-Klasse stehen bei den Stuttgartern heuer Cabrios im Mittelpunkt
Bis nach Wien hat es die neue EKlasse nicht geschafft. Die Weltpremiere des wichtigsten Modells der Stuttgarter blieb dem internationalen Saisonauftakt in Detroit vorbehalten (Seite 2). Aber abgesehen davon hat man heuer ja noch einige weitere Zuckerln zu bieten, vor allem was die Frischluft-Fraktion angeht.
Allen voran das erste viersitzige Cabrio der S-Klasse seit 44 Jahren. Der offene Luxusliner ist rechtzeitig zum Frühling verfügbar und hat neben einer Version mit V8-Benziner mit 455 PS und 9-Gang-Automatik auch gleich vom Start weg schon die AMG-Version mit 585 PS zu bie- ten. Die Einstiegshürde für den Open-Air-Luxus für vier liegt bei uns bei € 165.850,–.
Wem zwei Plätze an der frischen Luft reichen, wer aber dennoch auf S-Klasse-Niveau reisen will, der greift heuer zum stark überarbeiteten SL. Der hat nicht nur eine neue Optik bekommen, sondern partizipiert auch an den technischen Neuerungen des Hauses, wie den effizienteren Motoren und dem 9Gang-Getriebe. Weiterhin mit Klappdach statt Verdeck ausgestattet (wie der Viersitzer), kann er dieses jedoch jetzt auch im Fahren bis Tempo 40 öffnen und schließen. Einstiegspreis für den SL 400 mit 376 PS: € 113.260,–.
Ähnliches gilt auch für den Urvater des Cabrio-Klappdaches, den SLK, der in seiner neuen Version jetzt nicht nur technisch aufgewertet wurde, sondern mit SLC auch einen neuen Namen bekommen hat. Und jetzt ebenfalls das Dach im Fahren bewegen kann.
Komplettiert wird die OpenAir-Offensive vom C-Klasse-Cabriolet, das ab Sommer verfügbar sein wird.