Mini Cabrio
BMW-Konzern. Neue Modelle vom Spaß-Cabrio über vernunftbetonte Plug-in-Hybride bis zum massigen PS-Protz
Frischluftfans dürfen sich auf den März freuen.
Bei BMW steht heuer vor allem die weitere Ausgestaltung der bestehenden Modellreihen auf demProgramm. Hat manzuletzt mit Erweiterungen der Modellpalette – wie dem 2er Active Tourer oder dem X4 – auf horchen lassen, geht es jetzt eher um die Kür nach dem Pflichtprogramm.
Dass man dabei aber nicht auf die Anpassung an die neuen Anforderungen des Marktes vergisst, zeigt nicht zuletzt die Hybridisierung gleich mehrerer Modellreihen. Wobei man die Erfahrungen mit der reinen E-Antriebs-Linie des Hauses (i3, i8) nutzt und gleich auf Plug-in-Varianten bestehender Baureihen setzt. Nach dem bereits im vergangenen November bei uns lancierten X5 xDrive 40e folgen ab dem 5. März die Plug-in-Varianten des 3er und des 2er Active Tourer. Der 330e bringt es dabei auf eine Systemleistung von 252 PS und startet preislich bei € 45.950,–. Der 225 xe Active Tourer bietet 224 PS und ist ab € 39.650,– zu haben.
Den beiden folgt im Laufe des Jahres (voraussichtlich ab August) mit dem 740e noch die Plug-in-Variante der Top-Baureihe der Bayern.
Konventioneller was den Antriebsstrang betrifft, aber dafür umso sportlicher, geht eine andere Erweiterung der 2er-Bau- reihe in das neue Jahr. Das M2 Coupè geht bei uns am 16. April an den Start und hat stolze 370 PS zu bieten. Kein Wunder also, dass auch in der Preisliste ein stolzer Wert steht: € 65.450,–.
Ebenfalls im Frühjahr wird dann eine weitere M-Version eines bestehenden BMW-Modells zu haben sein. Der X4 M40i bringt es auf 360 PS und einen genauso stolzen Einstandspreis von € 78.900,–.
Zusätzlich wartet auch der absolute sportliche Überflieger der Bayern, der M4 GTS, ab April auf all jene, die auf DTM-Rennstrecken-Gefühl für die Straße stehen und € 177.000,– Spielkapital dafür f lüssig haben.
Mini und Rolls-Royce
In der britischen Dependance der Bayern geht es heuer vor allem um viel frische Luft. Ganz oben steht die luxuriöseste Möglichkeit, sich den Wind um die Ohren wehen zu lassen: Der Rolls-Royce Dawn. Interessenten können die Gelegenheit nutzen, ihn sich auf der Vienna Autoshow anzusehen – und dort erklärt zu bekommen, wo sie ihn außerhalb Österreichs kaufen können (hierzulande wird weiterhin nur bei BMW-Wien repariert, nicht verkauft).
Am anderen Ende des OpenAir-Angebots des BMW-Konzerns steht das neue Mini Cabrio (Markteinführung am 5. März). Gegenüber dem Vorgängermodell um 98 mm in der Länge und 44 mm in der Breite gewachsen, bietet es nicht nur bessere Sitze und etwas mehr Platz für die Fondpassagiere, sondern auch um 25 Prozent mehr Ladekapazität, nämlich 160 beziehungsweise 215 Liter, je nach Verdeckstellung.
Die Preisliste beginnt bei € 24.900,– für den Cooper D mit 116 PS.