Tablet für jeden Schüler
Neujahrsempfang. Bürgermeister Klaus Luger setzt auf die Digitalisierung
Eine Stadt der Innovation, der Digitalisierung, der Startups, der Vielfalt, der Lebenschancen und Lebensräume. So stellte Bürgermeister Klaus Luger Linz den Gästen seines Neujahrsempfangs im Rathaus Donnerstagabend vor. Die Präsentation auf drei Videowalls symbolisierte seinen angepeilten Wandel der Landeshauptstadt. Er setzt auf die neuen technischen Möglichkeiten und nutzt sie selbst auch.
So sollen künftig allen Schulkinder der fünften Stufe Tablets zur Verfügung gestellt werden, damit sie den Umgang mit den modernen Kommunikationstechnologien lernen. Nicht nur an den Hotspots, sondern in der ganzen Stadt soll es einen f lächendeckenden Zugang zu den neuen Technologien geben. „Haben wir keine Angst vor der Digitalisierung“, rief er seinen Gästen zu, „der Aufschwung kommt durch Transformation.“
Er regte an, Grünräume an Fassaden und Dächern zu schaffen. Neben dem Umbau des Hafenareals zu einer Hafenstadt kündigte er die Entwicklung des Areals um den Hauptbahnhof an. Das ehemalige Postverteilungszentrum stehe leer. Linz wachse und habe mit 201.654 Ein- wohnern und 210.000 Arbeitsplätzen jeweils neue Höchststände erreicht.
Wie jedes Jahr war auch heuer wieder der Empfang hochkarätig besetzt. Unter den Gästen: die Landeshauptleute Josef Pühringer und Josef Ratzenböck, Altbischof Maximilian Aichern, Staatssekretärin a. D. Beatrix Eypeldauer, Minister Alois Stöger, Thomas Stelzer, die Landesräte Michael Strugl, Elmar Podgorschek und Reinhold Entholzer, die Bürgermeister Franz Dobusch, Andreas Rabl und Gerald Hackl, die Wirtschaftskammerpräsidenten Christoph Leitl und Rudolf Trauner, Arbeiterkammerpräsident Johann Kalliauer, die Rektoren Meinhard Lukas, Reinhard Kannonier, Franz Gruber und Ursula Brandstätter, die Bankvorstände Michaela Keplinger- Mitterlehner, Josef Weißl und Michael Rockenschaub.