Saubermacher: Expansionskurs wird im Nahen Osten fortgesetzt
Exportgeschäft. Auch Oman setzt ab sofort auf österreichische Qualität
Der Entsorgungsspezialist Saubermacher punktet erneut mit seinem Know-how und gewinnt zwei Großaufträge im Oman. Das Umsatzvolumen beider Aufträge beläuft sich auf rund 135 Mio. Euro für die nächsten 7 Jahre. Nach Abu Dhabi stellen diese Großaufträge für Saubermacher einen weiteren Meilenstein auf seinem Expansionskurs im Nahen Osten dar. Ähnlich wie in Abu Dhabi setzt Saubermacher auch im Sultanat Oman auf die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern. Mit an Bord sind West Coast Saubermacher, ein bereits bestehendes Joint Venture für den Auftrag in Abu Dhabi, und East Coast Integrated.
Hohe Standards
Das Sultanat Oman setzt auf Qualität im Umweltbereich. Schon jetzt orientiert sich die für die Neustrukturierung und Privatisierung des abfallwirtschaftlichen Sektors geschaffene Behörde Oman Environmental Services Holding Company S.A.O.C, auch bekannt unter „be’ah“, dabei an den Standards der europäischen Entsorgungswirtschaft. Gegenstand der Bestbieterausschreibungen, die nur zu 40 Prozent auf monetären Kriterien basieren, ist der Aufbau einer getrennten Abfallsammlung sowie die Errichtung und der Betrieb von Recyclingzentren nach modernen westeuropäischen Standards in den Regionen von Al Dakhiliyah und Dhofar, zwei von insgesamt elf Regierungsbezirken des Sultanats Oman. Die beiden Regionen umfassen eine Fläche von rund 132.000 km2. Zum Vergleich: Dies entspricht fast der gemeinsamen Flä- che von Österreich und der Slowakei. In den beiden Regionen leben insgesamt rund 600.000 Einwohner. Das jährlich zu entsorgende Abfallvolumen beträgt circa 315.000 Tonnen.
Neben einem modernen, mit GPS ausgestatteten Fuhrpark und diversen Recyclingzentren, wird auch ein 24h-Kundenservice in den beiden Regionen aufgebaut. „Unsere Auftraggeber und Partner legen höchsten Wert auf Qualität und Kun- denorientierung.te Saubermacher mit Hier seinem konnKnow-how und seiner Qualitätsgarantie im Vergleich zu den starken internationalen Mitbewerbern überzeugen“, freut sich Vorstand Ralf Mittermayr über die erfolgreiche Fortsetzung des Expansionskurses im Nahen Osten.