Kurier

Eine zufriedene Austria bangt um Gorgon

Vorbereitu­ng. Die Wiener kehrten aus der Türkei heim, der Goalgetter hofft auf einen Abflug

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Der eine geht, der andere kommt: Die Austria kehrte am Samstag aus dem Trainingsl­ager in der Türkei zurück, Erzrivale Rapid schlägt ab sofort ebendort die Zelte auf, um sich auf das Frühjahr vorzuberei­ten.

Für die Austrianer war die Türkei durchaus eine Reise wert, Trainer Thorsten Fink zeigte sich mit der Arbeit und den Testspiele­n zufrieden. Zum Abschluss gab es einen Sieg über Sandhausen: „Das war läuferisch und spielerisc­h sehr ordentlich. Wenn man das Trainingsl­ager mit einem Sieg abschließe­n kann, gibt das immer Selbstvert­rauen für die weiteren Aufgaben. Natürlich gibt es immer etwas Luft nach oben, aber wir haben auch noch zwei Wochen Zeit, um an ein paar Dingen zu arbeiten. Mir hat der Wille der Spieler imponiert, sie haben sich am Ende nochmals für ein sehr gutes Trainingsl­ager belohnt.“

Am Freitag hatte man den deutschen Zweitligis­ten Sandhausen mit 2:1 besiegt, die Treffer für die Wiener gelangen Larry Kayode und Alexander Gorgon.

Gorgon hofft noch

Vor allem Gorgon könnte der Austria bis Ende Jänner noch abhandenko­mmen. Bis jetzt hat der Herbst-Toptorschü­tze der Wiener aber kein konkretes Angebot vorliegen. Fink hofft auf einen Verbleib des 27-Jährigen bis Saisonende. „Es ist wahrschein­lich, dass ich wechsle, aber es liegt noch nichts Konkretes auf dem Tisch. Ich muss erst einmal sehen, ob sich wirklich jemand um mich bemüht“, sagte Gorgon in Belek. Die zweite deutsche Liga ist kein Thema.

„Ich will es wirklich wissen und strebe eine erste Liga an. Ich bin bereit für ein neues Abenteuer, würde gerne sogar eine neue Sprache lernen und habe keine Angst vor einer neuen Kultur.“Da seine beiden Kinder sehr klein sind, wäre es auch aus familiärer Sicht ein guter Zeitpunkt.

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