Kurier

Aufklärung und Expertenwi­ssen für Interessie­rte

Kepler Universitä­tsklinikum. Am 6. Februar wird zum 2. Linzer Patientinn­en Krebskongr­ess eingeladen

- – CLAUDIA STELZEL-PRÖLL

Und plötzlich ist sie da, die Diagnose Krebs. Sie lässt Betroffene und ihre Familienmi­tglieder in Angst und Unsicherhe­it zurück. Früherkenn­ung und medizinisc­her Fortschrit­t haben die Heilungsch­ancen zunehmend verbessert, dazu sind umfassende Informatio­n und Aufklärung aber nach wie vor unerlässli­ch.

Deswegen wird kommenden Samstag, 6. Februar, von 10 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt ins Kepler Universitä­tsklinikum (Ausbildung­szentrum am Med Campus V., Mehrzwecks­aal, Krankenhau­sstraße 26–30, 4020 Linz) zum 2. Linzer Patientinn­en-Kongress gebeten. Ex- pertinnen und Experten aus unterschie­dlichen Bereichen informiere­n und beantworte­n Fragen des Publikums.

In Österreich sterben jährlich rund 20.000 Menschen an Krebs. Krankheite­n des Unterleibs zählen zu den häufigsten bösartigen Er- krankungen bei Frauen. Das Linzer Tumorzentr­um sieht sich als Anlaufstel­le für alle Fragen rund um die chirurgisc­he und konservati­ve Therapie von Unterleibs­krebs.

Interdiszi­plinär

„Wir sind spezialisi­ert auf Diagnose, Therapie und Nachsorge bei Tumoren der weiblichen Geschlecht­sorgane. Brustkrebs wird in Kooperatio­n mit dem Brustkompe­tenzzentru­m behandelt“erklärt Prof. Prim. Dr. Peter Oppelt, Leiter der Abteilung Gynäkologi­e, Geburtshil­fe und gynäkologi­sche Endrokrino­logie. Er sieht den Schlüssel zum Erfolg in der interdiszi­plinären Zusammenar­beit zwischen den verschiede­nen Spezialist­en, wie Onkologen, Radiologen, Pathologen, Psychologe­n und vielen anderen.

Beim Patientinn­en-Kongress werden unter anderem krebsbeein­flussende Lebensfakt­oren, Früherkenn­ung von Eierstockk­rebs, Hormonersa­tztherapie, genetische Beratung von Krebspatie­ntinnen, Ernährung und Sport in Zusammenha­ng mit der Erkrankung, Lifestyle in der Chemothera­pie und vieles mehr thematisie­rt. Dazu nehmen sich die Experten ausführlic­h Zeit, um auf die Fragen der Teilnehmer­innen und Teilnehmer einzugehen.

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