Die Highlights für den Sommer 2016
Frankreich. Während der Fußball-EM schaut alle Welt auf die Grande Nation
Im Frühsommer 2016 steht die Grand Nation ganz im Zeichen der UEFA EURO 2016, die vom 10. Juni bis 10. Juli die französischen Städte Bordeaux, Lens, Lille, Lyon, Marseille, Nizza, Paris, Saint-Denis, SaintÉtienne und Toulouse beherrschen wird. Abgesehen davon lockt Frankreich dieses Jahr mit vielfältigen Highlights und Neuheiten rund um den Wein, das Rad, in die Midi-Pyrenäen und in die Städte Bordeaux, Toulouse und Rouen.
Bordeau
In der Welthauptstadt des Weines wird dem Rebensaft mit der Cité du Vin ein neuer Tempel gesetzt (ab Juni). Der spektakuläre Museumsrundbau mit einer Fassade aus 2500 Aluminiumfeldern und 650 goldglänzenden Glasplatten symbolisiert die Rundheit des Weines, der sich im Glas dreht ( Alle zwei Jahre – so auch heuer – findet das weltgrößte Weinfest „Bordeaux Fête le Vin“statt (23. bis 26. Juni,
Die weltbesten Appellationen liegen übrigens ganz nah: Von Wien gelangt man in nur zwei Flugstunden mit ASL Airlines in den Südwesten Frankreichs. Zwei Mal wöchentlich, mit dem heuer erweiterten Angebotszeitraum bis 30. September, geht’s nach Bordeaux sowie in die rosarote Granitstadt Toulouse
Toulouse
Die Stadt mit dem spanischen Lebensgefühl und den italienischen Fassaden punktet nicht nur mit ihrem großartigen historischen Erbe (drei UNESCOWelterbestätten) und ihren Technologie-Erlebniswelten „Cité de l’espace“(Blick ins Weltall, neue Ausstellung „Diese verdammte Wissenschaft“) und Aeroscopia (Luftfahrtgeschichte und Montagehalle des A380,
sondern putzt ihr Flussufer entlang der Garonne heuer fein raus: In den Fluss werden Swimmingpools eingebaut, und entlang des Parc de la Prairie des Filtres schaukeln schwimmende Restaurants in den Fluten. Die zahlreichen Open Air Sommerfestivals in der Altstadt bieten zumeist gratis Eintritt, besonders beliebt ist das Weltmusikfestival Rio Loco (14. bis 19. Juni,
Feinschmecker ergötzen sich an der neuen Gourmet- Tour „Vins Vignes et Voyages“gemeinsam mit Einheimischen
Midi-P renäen
Zu viele Kalorien getankt? Kein Problem: Südlich von Toulouse lockt die Natur der Midi-Pyrenäen. Die Radroute „Canal des deux Mers“entlang des Canal du Midi sowie der Garonne wurde heuer fertiggestellt und verbindet das Mittelmeer mit dem At- lantik (145 km). Der Canal du Midi feiert heuer sein 350-jähriges Bestehen sowie 20 Jahre UNESCO-Welterbe
Die majestätisch-malerische Gebirgskette der Midi-Pyrenäen ist ein Paradies für Sportler: Reiter, Radfahrer, Mountainbiker und Wanderer kommen im Nationalpark Pyrenäen, im Naturschutzgebiet Néouvielle und rund um den höchsten Gipfel (Pic du Midi, 2877 m) auf ihre Kosten. Hier wird seit Jahrhunderten gewandert: Keine andere französische Region weist so viele Jakobswege nach Compostela und UNESCO-Welterbestätten auf.
Rouen
Die mittelalterliche Stadt im Seine-Tal verfügt über ein außergewöhnliches historisches Erbe. Die Hauptstadt der Normandie feiert heuer Johanna von Orléans (besser bekannt als Jeanne d’Arc) und präsentiert sich wie zur Zeit der Märtyrerin und Nationalheldin (15. Jahrhundert). Neu ist die multimediale Ausstellung „Historial“
Ein zweiter Schwerpunkt ist das Festival „Normandie Impressionniste“von April bis September (es findet nur alle drei Jahre statt), das sich der Kunst um Degas, Monet, Manet, Pissarro und Caillebotte widmet.