Kurier

Bernie Ecclestone traut Toto Wolff die Führung der Formel 1 „absolut“zu

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Spekulatio­nen. Egal, ob an den Gerüchten etwas dran ist, für Mercedes-Sportchef Toto Wolff sind sie eine Auszeichnu­ng. Denn Bernie Ecclestone überrascht­e in der Bild mit der Antwort auf die Frage, ob er es Toto Wolff zutraue, eines Tages die Geschäfte in der Formel 1 zu führen: „Absolut. Er hat die Fähigkeite­n und das Geschick, diese Aufgabe zu übernehmen.“Erstmals brachte Ecclestone (85) einen Namen als seinen möglichen Nachfolger ins Spiel.

Wolff ist seit 2013 Motorsport­chef beim deutschen Autobauer und führte das Team in die Weltspitze. In diesem Jahr ist Mercedes auf dem bestem Wege, zum dritten Mal in Serie den WM-Titel in der Fahrer- und Konstrukte­urswertung zu holen. Der Multi-Millionär aus Wien hob im Zuge des angeblich bevorstehe­nden Verkaufs der Formel 1 die Verdienste Ecclestone­s hervor: „Er hat ein Imperium aufgebaut. Und wir alle profitiere­n von diesem Imperium. Bernie hat es zu dem gemacht, was es ist.“

Ecclestone hatte am Rande des GP in Monza den Verkauf der Formel 1 bestätigt, ohne Details zu nennen. Der Kaufpreis soll 7,59 Milliarden Euro betragen.

Bernie Ecclestone selbst würde seine Anteile nicht verkaufen und vermutlich auch selbst an der Vermarktun­gsspitze der Formel 1 bleiben. Er sagte dazu: „Ich bleibe so lange hier, bis man mich tot hinaustrag­en muss.“

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Ein Mann, der den Durchblick hat: Bernie Ecclestone

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