Die größten Melodien der Geschichte Hollywoods
Die Werke des erfolgreichsten Film-Komponisten live im Konzerthaus
Harry Potter, Star Wars. E.T., Schindlers Liste, Superman, Der weiße Hai, Indiana Jones, Jurassic Park: Eine prominentere Liste an Hollywood-Blockbustern lässt sich kaum erstellen. Und diese Filme haben eines gemeinsam: John Williams, fünffacher Oscarund zwölffacher GrammyPreisträger, hat die Musik dazu komponiert.
Seit über fünfzig Jahren steuert Williams die Musik zu Kultfilmen bei. Seine Melodien begleiten die emotionalsten Momente und die gewaltigsten Bilder. Legendär ist seine Zusammenarbeit mit den Regisseuren Steven Spielberg und George Lucas.
Unglaubliche 50 Mal war er bereits für einen Oscar nominiert. Bei einer Abstimmung darüber, wer eine neue US-Nationalhymne komponieren sollte, lag Williams sogar vor den Superstars Jay-Z und Madonna.
Live im Konzerthaus
Und nun sind Williams’ Melodien in einem überaus würdigen Rahmen zu erleben: Im Wiener Konzerthaus werden am 3. und 4. Dezember die Filmszenen auf einer großer Leinwand gezeigt und auf der Bühne live von 130 Musikern begleitet. Nach dem sensationellen Erfolg im Februar 2016 gibt es somit eine neue Gelegenheit, die Musik eines der wichtigsten Filmmusikkomponisten unserer Zeit live zu erleben. Und zwar mit neuen Melodien: Zum ersten Mal ist hier Musik des neuesten „Star Wars“-Films „Episode VII – The Force Awakens“in Wien auf der Bühne zu hören. Überhaupt kommen die Fans der Sternensaga voll auf ihre Kosten: Die „Star Wars Suite“fasst die berühmtesten Themen und Melodien der Episoden I – VII zusammen, mit Orchester und großer Leinwand.
Dargeboten wird dies von hochkarätigen Musikern: Zu hören sind das Max Steiner Orchester, die Neuen Wiener Stimmen sowie zwei Instrumentalsolisten: Am Klavier ist „Philharmonics“-Star František Jánoška zu erleben, Violinsolistin ist Rising Star Eva Zavaro. Christian Kolonovits wird abermals als Diri- gent und Moderator am Pult stehen.
„Ich lebe mit dem Film“, sagte Williams einmal in einem Interview. Besonders eng ist seine Beziehung zu Spielberg – der wiederum WIlliams in den höchsten Tönen lobt: „Als Steven mir erstmals ,Schindlers Liste’ gezeigt hat, war ich tief bewegt“, sagte Williams. „Ich habe zu ihm gesagt: ,Dafür brauchst du einen besseren Komponisten als mich.’ Steven antwortete: ,Ich weiß, aber die sind alle schon tot.’“