NBA, oder: Die Liga des Gigantismus in Nordamerika
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betreibt die NBA außerhalb Nordamerikas: in London, Madrid, Johannesburg, Mumbai, Rio de Janeiro, Mexiko City, Hongkong, Taiwan, Seoul, Peking und Schanghai. 14Basketballer
mit der Staatsbürgerschaft eines deutschsprachigen Landes schafften es vor Jakob Pöltl in die NBA. Der erste Spieler war Detlef Schrempf 1985, der bekannteste ist Dirk Nowitzki (beide GER). 16der
30 Teams schaffen es nach dem Grunddurchgang in die Play-offs. Die Favoriten sind Titelverteidiger Cleveland Cavaliers und Vizemeister Golden State Warriors. Pöltl-Klub Toronto scheiterte in der vergangenen Saison erst im Halbfinale an Cleveland. 17Meisterschaften gewannen die Boston Celtics bisher, sie sind damit Rekordtitelträger der NBA. 25Spieler aus Serbien schafften es bisher in die Liga und damit so viele wie aus keinem anderen Land außerhalb Nordamerikas. Dahinter folgt Frankreich mit 23 Legionären. 193Liga- Profis waren in der Vorsaison größer als zwei Meter. Jakob Pöltl misst 2,13 Meter. 4,6Millionen US-Dollar beträgt das durch- schnittliche Jahresgehalt eines NBA-Profis. Jakob Pöltl erhält in seinem ersten Jahr 2,7 Millionen US-Dollar. 23,4Millionen
Follower verzeichnet die NBA auf Twitter – so viele wie keine der vier US-Ligen. 307Millionen
US-Dollar Umsatz erwirtschafteten in der Vorsaison die New York Knicks (LigaSpitze). Die Toronto Raptors sind unter den 30 Teams an 13. Stelle (163 Millionen). 2,6Milliarden
US-Dollar zahlt der DisneyKonzern jährlich für die TVRechte. Fans aus Österreich können via nba.com für Internet-fähige Empfangsgeräte ein Abo („League Pass“) erwerben: Zu sehen gibt es für 28 Euro im Monat alle Spiele, für zehn Euro acht Partien pro Monat und für 13 Euro alle Spiele eines bestimmten Klubs. Zudem zeigt der Streaming-Dienst DAZN ausgewählte NBA-Partien.