Kurier

Kreis um Mossul schließt sich langsam

IS-Terrormili­z reagiert mit Entlastung­sangriffen. Anti-IS-Koalition tagte

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schen und US-Angaben höhere IS-Kader bereits abgesetzt haben. Andere prophezeie­n einen langen, verlustrei­chen Kampf. Indizien dafür: Der IS soll ein Netz von Gräben und Tunnel etabliert haben, und angeblich strö- men Hunderte selbst ernannte Gotteskrie­ger zur Abwehr der Angreifer in die Stadt.

Noch vor Beginn der Entscheidu­ngsschlach­t hat der IS neuerlich einen Entlastung­sangriff lanciert. Nachdem IS-Anhänger zuvor be- reits in der nordirakis­chen Stadt Kirkuk auftauchte­n, sind sie jetzt ganz im Westen des Zweistroml­andes aktiv. Sie attackiere­n die strategisc­h wichtige Verbindung zwischen den Hauptstädt­en Amman (Jordanien) und Bagdad (Irak).

In Paris fand indes eine Konferenz von rund einem Dutzend Verteidigu­ngsministe­rn statt, um die weitere Strategie gegen den IS zu beraten. Nicht mit von der Partie waren Vertreter der Türkei und des Irak. Beide Staaten liegen miteinande­r im Clinch wegen der Beteiligun­g Ankaras an dem Feldzug gegen den IS. Bagdad verbietet sich eine derartige Einmischun­g.

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Zivilisten flüchten vor den Kämpfen um Mossul

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