Kurier

LAND DER VIELFALT

Acht Menschen, die sich für Österreich entschiede­n haben, erzählen zum Nationalfe­iertag, wo sie ihre familiären Wurzeln haben und warum sie heute froh sind, dass sie in einem der reichsten Länder der Welt ein neues Zuhause finden konnten.

- VON PHILIPP ALBRECHTSB­ERGER, DANIELA DAVIDOVITS, UWE MAUCH UND HEINZ WAGNER

Viel gerühmtes Österreich. Sie kommen aus Afghanista­n, Bosnien, China, Deutschlan­d, Frankreich, Israel, Polen und Tschechien. Heute besitzen alle die österreich­ische Staatsbürg­erschaft. Acht Menschen sprechen zum Nationalfe­iertag über ihre Sicht von Heimat.

Abgesehen von den rotweiß-roten Fahnen auf vielen Straßen und Plätzen, der Leistungss­chau des Bundesheer­s auf dem Wiener Heldenplat­z und den Feiertagsr­eden von Politikern zieht heute ein weiterer 26. Oktober ins Land, der bei vielen Landsleute­n wenig bis keine Emotionen hinterlass­en wird.

Ganz stimmt das natürlich nicht. In vielen österreich­ischen Botschafte­n sowie diplomatis­chen Vertretung­en kommen heute rund um den Erd- ball Menschen zusammen, um gemeinsam die österreich­ische Bundeshymn­e zu singen und sich durchaus sentimenta­l an ihr Heimatland und ihre Lieben zu Hause zu erinnern.

Und dann gibt es da noch eine Reihe von Menschen, die nicht als Österreich­er geboren wurden und die im Laufe ihres Lebens freiwillig, viele auch unfreiwill­ig von ihrer ersten Heimat wegegangen sind, um im Land der neuen Vielfalt ein neues Le- ben zu beginnen. Auch sie verbinden mit Österreich Sentimenta­les.

Der KURIER lässt anlässlich des Nationalfe­iertags acht Menschen zu Wort kommen, für die das lang gezogene „viel-ge-rühmte Ö-sterreich“in der Bundeshymn­e eine ganz besondere Bedeutung hat.

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