Nachhaltigkeit beginnt in der Schule
Was Jugendliche zum Umweltschutz beitragen
Schon in der Schule wird das Bewusstsein für die Umwelt gestärkt und wir lernen, wie leicht sich der Umweltschutz in den Alltag unterbringen lässt. Fast jedes Jahr sammeln Kinder im Rahmen des Religionsunterrichts Spenden für bedrohte Tierarten oder für die Bewahrung des Regenwaldes. Gelegentlich schauen wir Dokumentarfilme wie „Plastic Planet“(von Regisseur Werner Boote) und suchen Lösungsvorschläge und Tipps, um die Umwelt zu schonen. Daraus geht ein neuer Trend unter den Jugendlichen hervor: Bunte Trinkflaschen ohne Weichmacher.
Weiters achten unsere Lehrer auf den Papierverbrauch. Wir verwenden keine Schularbeitshefte mehr, sondern schreiben auf Papierbögen. Meistens wird auch das Arbeitsmaterial online auf die Schülerplattform gestellt, damit die Blätter nicht ausgedruckt werden müssen.
Verbesserungsbedarf
Beim Schulweg gibt es für mich jedoch noch Verbesserungsbedarf, denn viele Jugendliche werden jeden Tag mit dem Auto geführt und wieder abgeholt. Eine Alternative bieten die öffentlichen Verkehrsmittel. Mindestens zwei Mal täglich fahren für die Schüler vorgesehene Busse durch fast jede Gemeinde. Letztes Jahr startete „VOR“eine Umfrage, um die Verbindungen auszubauen. Eine andere Möglichkeit sind die Fahrräder, die man sich schon an vielen Bahnhöfen unter einer geringen Gebühr ausborgen kann.
Ein weiterer Umweltschutztipp ist das Kochen mit regionalen und saisonalen Produkten, welches unter den Jugendlichen gerade sehr boomt. Bei diesen ist der Transportweg kürzer und dadurch der Abgasausstoß geringer. Zusätzlich fördert man auch die österreichischen Bauern.