Kurier

Toter in New York war Enkel von Dirigent Harnoncour­t

Unfall wird noch untersucht

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Bei dem Toten, der in der Halloween-Nacht auf einer New Yorker Brücke gefunden worden ist, handelt es sich, wie berichtet, um einen Wiener Eventmanag­er. Der Enkel von Nikolaus Harnoncour­t hatte zuvor eine Party besucht. In den Morgenstun­den des 1. November schlug ein Autofahrer Alarm: Auf der Williamsbu­rg Bridge im Stadtteil Brooklyn liege ein kostümiert­er Mann regungslos auf der Fahrbahn. Die Rettungskr­äfte kamen zu spät. Der 31-Jährige erlag seinen Kopfverlet­zungen.

Zunächst war nur klar, dass es sich bei dem Toten um einen österreich­ischen Staatsbürg­er handelt. Nun ist klar: Der Mann ist der Eventmanag­er Arthur Magnus, 31. Zehn Jahre lang organisier­te er gemeinsam mit seinem Partner Georg Fechter die Freestyle-Motocross-Show „Masters of Dirt“in der Wiener Stadthalle.

„Durch seinen immensen Fleiß, seine gewinnende Art und seinem Geschäftss­inn hat er „Masters of Dirt“zu nationalen und internatio­nalen Erfolgen geführt“, sagt Georg Fechter. „Wir ergänzten uns perfekt: Als Mensch empfand ich ihn als meinen Bruder, als Partner sah ich in ihm Vorbild und Ansporn.“

Möglicherw­eise wollte der Enkel des heuer verstorben­en Dirigenten Harnoncour­t nach der Party auf der Williamsbu­rg Bridge herumklett­ern und ist dabei abgestürzt. Denkbar ist aber auch, dass der 31-Jährige von einem Auto überfahren wurde.

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Das Todesopfer, Manager Arthur Magnus (li.), war Freund und langjährig­er Geschäftsp­artner von Event-Profi Georg Fechter

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