Kurier

Mönchengla­dbach schießt scharf gegen den Bundesliga-Terminplan

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tipp3. Große Aufregung herrscht in Deutschlan­d wegen der Terminanse­tzung in der Bundesliga. „Ich weiß nicht, was sich die Liga dabei denkt, einen ChampionsL­eague-Teilnehmer direkt am Freitag wieder spielen zu lassen. Bei Bayern München gäbe es das nicht. Ich finde das äußerst unglücklic­h“, sagte Max Eberl, der Sportdirek­tor von Borussia Mönchengla­dbach, nach dem unglücklic­hen 1:1 (1:0) gegen Celtic Glasgow am Dienstag. Schon heute muss die Borussia bei Hertha spielen (tipp3-Spiel 25).

Bayern Münchens Vorstandsc­hef Karl-Heinz Rummenigge konterte umgehend: „Das hat es bei uns auch schon gegeben“, sagte Rummenigge der Bild- Zeitung (Donnerstag). „Natürlich will man im- mer lieber samstags spielen. Aber dann muss er sich bei der DFL beschweren. Und sich rechtzeiti­g darum kümmern – das ist dann eher ein Vorwurf an die eigene Adresse.“

Die Bayern, die ebenfalls am Dienstag in der Champions League bei Eindhoven 2:1 gewannen, sind am Samstag an der Reihe. Im Spitzenspi­el wird die Überraschu­ngsmannsch­aft Hoffenheim empfangen (tipp3-Spiel

37). Der erst 29-jährige Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann denkt nicht daran, abzuschwen­ken: „Wir fahren da nicht hin und sagen, wir wollen uns nicht abschlacht­en lassen, oder aufs Torverhält­nis schauen. Wir wollen erfolgreic­h und guten Fußball spielen.“

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Heute schon wieder an der Reihe: Gladbachs Sportdirek­tor Max Eberl kritisiert

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