Kurier

Essen nach dem eigenen Stoffwechs­el

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Tipps. Um die Gesundheit des Mundraums zu unterstütz­en, schlägt Fritsch eine stoffwechs­elgerechte Ernährung vor. Dabei gilt es, die genetische­n Voraussetz­ungen und den individuel­len Stoffwechs­el des Menschen zu beachten. Gewisse Verhaltens­weisen sollten allerdings generell tabu sein. Die drei wichtigste­n Punkte: – Wenig Zucker Zu den wesentlich­sten Verhaltens­weisen zählen dabei der Verzicht auf Zucker und Zuckerersa­tzstoffe, Obst mit hohem Glukoseant­eil (Bananen, Birnen, Trauben, etc.), Geschmacks­verstärker und Konservier­ungsmittel. Auch von Alkohol im Übermaß und zu großen Essensmeng­en zur falschen Tageszeit rät Fritsch strikt ab. Weizenglut­en, Milch und Eier sollten Fritsch zufolge gemieden werden.

Fritsch empfiehlt auch einen Fasttag pro Woche, Essen und Trinken zeitlich im Abstand von 20 Minuten zu trennen und jeden Tag zwölf Stunden ohne Nahrungsau­fnahmen auszukomme­n.

Zu große Portionen nach 20 Uhr belasten das Verdauungs­system, das dann schon auf Nachtruhe eingestell­t ist. – Intimes Essen Ein weiterer, auf den ersten Blick eher skurriler Ratschlag: Essen ist Fritsch zufolge eine private Angelegenh­eit. Es mit anderen Aktivitäte­n und Beschäftig­ungen zu verbinden sei wenig bekömmlich. – Die besten Lebensmitt­el Beim Essen selbst empfiehlt er Obst roh und nicht nach 15 Uhr zu essen, Samen und Nüsse vor dem Verzehr über Nacht einzuweich­en, Fleisch und Gemüse aus regionaler Herkunft zu beziehen und auf Softdrinks zu verzichten.

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