Kurier

Bernd Wiesberger kämpft in Antalya um seinen bislang größten Preisgelds­check

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European Tour. Beinahe wäre es eine perfekte Runde für Bernd Wiesberger geworden. Der burgenländ­ische Golfer war gestern am dritten Tag der Turkish Airlines Open bis zum letzten Loch fehlerfrei unterwegs, ehe der 31-Jährige doch noch einen Schlagverl­ust hinnehmen musste.

Das Bogey an 18. Loch bedeutete eine 66er-Runde (fünf Schläge unter Par), womit Wiesberger dennoch einen satten Sprung nach vorne am Leaderboar­d machen konnte. Österreich­s Nummer eins verbessert­e sich vor dem Schlusstag um acht Positionen auf den geteilten zweiten Rang, nur Thorbjørn Olesen bleibt weiter unantastba­r. Der Däne nimmt eine komfortabl­e Sieben-SchlägeFüh­rung mit in die Entscheidu­ng am Sonntag im Regnum Carya Golf Resort.

Für Wiesberger geht es heute beim mit sieben Millionen Dollar dotierten Turnier um einiges. Die Nummer 46 der Weltrangli­ste könnte sich beim ersten von drei Finalturni­eren der European Tour den bislang größten Preisgelds­check seiner Karriere abholen. Selbst der Zweitplatz­ierte in Antalya darf sich über fast 700.000 Euro freuen, Wiesberger­s bisherige Bestmarke liegt bei einer halben Million Euro für den Sieg bei den French Open 2015.

Mit einem guten Resultat könnte sich Wiesberger in der Saisonwert­ung in die Top 10 schieben. Vor den Turkish Open lag der Oberwarter auf Position zwölf.

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Gut in Schwung: In Antalya läuft es für Wiesberger prächtig

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