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Georgien patzt in der Österreich-Gruppe, Kroatien besiegt die Isländer mit 2:0

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WM-Qualifikat­ion. In der Österreich-Gruppe D spielte Georgien gegen Außenseite­r Moldau. Bei den Hausherren stand der Rapidler Giorgi Kvilitaia in der Startelf und spielte 64 Minuten. In Minute 16 durfte der Stürmer seinem Kollegen Kasaischwi­li zum 1:0 gratuliere­n. Der Ausgleich gelang Gaţcan per Volley (78.). Damit hat Georgien die Chance verspielt, mit Österreich gleichzuzi­ehen.

Wales führte ab der 30. Minute gegen Serbien dank Gareth Bale mit 1:0. Die Gäste mühten sich zwar redlich, kamen aber kaum zu Chancen – bis sie in der 87. Minute durch den Ausgleichs­treffer von Aleksan- dar Mitrovic belohnt wurden. Damit bleiben sie in der Tabelle Zweiter vor Wales.

Kroatische­s Doppel

In Gruppe I kam es zum Spitzenspi­el Kroatien – Island vor leeren Rängen (als UEFAStrafe für Kroatiens Fans) mit dem Rapidler Traustason auf der Bank. Als der Flügel kam (75.), war das Überraschu­ngsteam der EM schon zurück. Die Kroaten waren durch Marcelo Brozovic in Führung gegangen (15.). Der Legionär von Inter Mailand sorgte auch für das 2:0 (91.).

Drei Spiele, elf Tore

In Gruppe G setzten Spanien und Italien ihren Paarlauf fort – die Iberer siegten daheim 4:0 gegen Mazedonien, die Italiener schlugen Liechtenst­ein auswärts mit dem gleichen Resultat.

Mexikos Aufreger

In den USA wird es für Teamchef Klinsmann und seinen Co Andreas Herzog nach dem 1:2 gegen Mexiko eng. Mexikos Siegtorsch­ütze Rafael Márquez ließ auf horchen. Er widmete das Tor den in den USA lebenden mexikanisc­hen Migranten. „Sie erleben einen Moment der Intoleranz. Mit diesem Sieg können sie etwas vergessen, was gerade hier passiert.“Der zukünftige Präsident Trump wird nicht erfreut sein. Versandkos­tenfreie Vorbestell­ung unter magazin@kurier.at

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