Rosenbauer mit leichtem Rückgang
Bei Feuerwehrausrüster Rosenbauer ist der Umsatz in den ersten drei Quartalen um vier Prozent auf 602,9 Millionen Euro gesunken. Der operative Gewinn ging um ein Prozent auf 27,3 Millionen Euro zurück. Wegen der schwächeren Nachfrage in einigen asiatischen Ländern sowie im Nahen und Mittleren Osten könne die ursprünglich vorausgesagte Ergebnisverbesserung im Gesamtjahr 2016 nicht erreicht werden, hieß es am Donnerstag aus dem Unternehmen.
Brexit und Türkei belasten DO&CO
Durch die Abwertungen des britischen Pfunds und der türkischen Lira büßte der Caterer DO&CO in diesen Märkten an Umsatz ein. Trotzdem konnte DO&CO in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2016/’17 den konzernweiten Umsatz um 6,3 Prozent auf 504,7 Millionen Euro steigern. Der Konzerngewinn ging aber um 19,9 Prozent auf 15,2 Millionen zurück. Am Türkei-Engagement will das Management festhalten. Der Vertrag mit Turkish Airlines werde gerade neu verhandelt.
Fed-Chefin betont Unabhängigkeit
Nach dem Wahlsieg ihres scharfen Kritikers Donald Trump betonte Janet Yellen, Chefin der US-Notenbank Fed, die Unabhängigkeit der Währungshüter. Diese sei von entscheidender Bedeutung, sagte sie am Donnerstag vor einem Kongressausschuss. Es gebe keinen Einfluss aus dem Weißen Haus. Yellen will jedenfalls ihre volle Amtszeit bis zum Jahr 2018 absolvieren. Ihrer Rede war zu entnehmen, dass die Fed schon bald die Leitzinsen anheben wird.