Studienreise mit KanarenForscher Prof. Harald Braem
La Palma, Gran Canaria. Die Kanarischen Inseln sind als Ziel für Sonnenanbeter bekannt. Die wenigsten Besucher ahnen, welche Geheimnisse und Rätsel sich hier verbergen. Bis zur Eroberung durch die Spanier im 15. Jh. waren die Inseln von Stämmen eines jungsteinzeitlichen Volkes besiedelt, das ein erstaunlich hohes kulturelles Niveau erreicht hatte. Die Kunst der Trepanation war ebenso bekannt wie die Mumifizierung und möglicherweise sogar der Bau von Stufenpyramiden (siehe Bild).
La Palma scheint vor rund dreitausend Jahren besiedelt worden zu sein. Hier existierten 12 kleine Königreiche, die einem gewählten Hochkönig unterstanden. Der letzte von ihnen war der Volksheld Tanausu, eine Art Wilhelm Tell der Kanaren.
Auf Gran Canaria gelangte die Kultur der Altkanarier zu ihrer höchsten Blüte, was sich besonders in der Keramik und in Bauwerken zeigt.
Die ARGE Archäologie-Studienreise „Auf den Spuren der jungsteinzeitlichen Ureinwohner“vom 25. März bis 2. April 2017 führt zu den wichtigsten Zeugnissen der Ureinwohner beider Inseln. Höhlen, Grabungsstellen, Ritualplätze gehören ebenso dazu wie Wanderungen.
Hit: KURIER-Leser zahlen 200 € weniger, 1760 € /P statt 1960 €/P.
Buchung: Akademischer Reisedienst, office@studienreisen.at, 01/ 892 3443. Info: www.arge-archaeologie.at