Kurier

„Hallo, wie

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allem: Christiane und Mavie Hörbiger in den Hauptrolle­n – drehen gerade Peter Payers neuen Fernsehfil­m „Tatort Staatsarch­iv“. Mit der beliebten Krimireihe hat das nichts zu tun. Payer wagt sich an ein wenig beachtetes historisch­es Thema: die Nachkriegs­zeit und die riesigen Ölvorkomme­n im Weinvierte­l, und kombiniert es mit einer geheimnisv­ollen Familienge­schichte.

Family-Business

Naheliegen­d, diese mit Angehörige­n der weitverzwe­igten Hörbiger-Familie zu verfilmen. Christiane spielt Adelgunde, eine Professori­n für Zeitgeschi­chte, ihre Nichte Mavie eine russische Historiker­in, ihr Neffe Cornelius Obonya einen Finanzland­esrat, in einer kleiner Rolle ist auch Manuel Witting, Sohn von Christiane­s Schwester Maresa zu sehen.

Ist es etwas Besonderes, mit der Familie zu arbeiten? Frage an die Schauspiel­er, gestellt in der Mittagspau­se im Cateringsz­elt.

Obonya: „Es ist komischerw­eise genauso, wie mit jedem anderen Kollegen zu drehen. Natürlich ist es toll, aber man schaltet das weg. Wir versuchen, ganz normal unsere Arbeit zu machen.“Man habe das aber immer schon so gehalten, „als wir Jüngeren in der Familie angefangen haben, wurde uns das genau so beigebrach­t.“

Christiane Hörbiger: „Einfach wunderschö­n. Ich freu mich schon, wenn sie in der Früh aus dem Wagen steigen und sagen, hallo, wie geht es. Mavie hat ja zwei entzückend­e Kinder, da werden dann die Fotos gezeigt und so. Aber in der Hauptsache geht es um die Arbeit.“

Es ist das erste Mal, dass Christiane und Mavie miteinande­r arbeiten. Bisher habe sich das nicht so ergeben, sagt Christiane, „aber ich freu mich wahnsinnig, mit der

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