Düsterer
Von Kubricks „2001: A Space Odyssey“bis Ridley Scotts „Blade Runner“: Das Österreichische Filmmuseum zeigt eine feine Science-FictionRetro (bis 5. 1.).
Wir versprechen euch tolle Ferien, inklusive Zeitreise! Ob im lüsternen Pompeji, im gefährlichen Mittelalter oder im brutalen Wilden Westen: Jede Fantasie kann ausgelebt werden! Mit Robotern, die aussehen wie Menschen!
Unter TV-Serien-Junkies rangiert derzeit die neue HBO- Produktion „Westworld“ganz oben. „Westworld“bezeichnet einen Freizeitpark, in dem zahlende Gäste durch eine Wild-WestLandschaft reisen und Aben- teuer hautnah erleben können. Die Bewohner von Westworld sind Cyborgs, die täuschend menschlich aussehen.
Der Originalstoff stammt von dem (Sci-Fi-)Bestsellerautor Michael Crichton („Jurassic Park“), der mit „Westworld“(1973) sein Regie-Debüt lieferte und eine Meilenstein in der dystopischen SciFi-Ära setzte. In seiner „Westworld“gibt es drei Themenparks, in denen sich die Besucher austoben können. Doch die Technologie erweist sich bald als fehlerhaft: Yul Brunner als Roboter mit schwarzem Hut und metallischem Blick probt den Aufstand. Mit gezückter Waffe räumt er auf – und macht aus dem Spiel bitteren Ernst.
Interessanterweise lagen bei Crichton die Sympathien noch bei den Parkbesuchern – in der neuen HBO- Serie sind es die Androiden, die unser Mitgefühl verdienen.
In der Filmschau „Triste Technik – Science-Fiction