Hände weg von Tieren aus Internet oder Kofferraum!
Gemeinsam gegen das Tierleid!
Viel
mitgemacht haben sich die beiden Jack Russel Mischlingswelpen Aislyn und Gilbert, bevor sie im TierQuarTier Wien in der Donausgtadt gelandet sind: Viel zu früh von ihrer Mutter getrennt, krank, schwach und ungeimpft wurden sie von skrupellosen Welpenhändlern illegal im Netz angeboten. Im Rahmen eines Scheinkaufs wurden die Machenschaft aufgedeckt, die armen Tiere abgenommen und ins TierQuarTier in der Donaustadt gebracht. Sie hatten Glück: Denn im Tierheim der Stadt Wien haben sie sich gut erholt und konnten be- reits an liebevolle Besitzer vermittelt werden.
Zunahme von illegalen Angeboten in der Vorweihnachtszeit
Alle Jahre wieder. In der Vorweihnachtszeit nehmen die illegalen Angebote von Tieren im Internet zu. Die Stadt Wien kämpft seit langem gemeinsam mit Tierschützern gegen den Welpenhandel und appelliert auch heuer wieder: Hände weg von Tieren aus Internet, Hinterhof oder Kofferraum. Dahinter steckt viel Tierleid, denn die Tiere kommen oft aus wahren „Zuchtfabriken“. Sieben von zehn Tieren überleben das erste Lebensjahr nicht. Jene, die überleben, sind oft krank und können Seuchen, wie etwa Tollwut – auch auf Menschen – übertragen. Geschätzte 100.000 bis zu 200.000 Hundewelpen werden jährlich aus Osteuropa in den deutschsprachigen Raum geschleust, die illegalen Welpenhändler verdienen mit unfassbarem Tierleid ein Vermögen.
Tiere sind kein Weihnachtsgeschenk!
Wahre Tierfreunde lassen daher die Finger von derartigen Angeboten. Ihnen sei ein Besuch im Tier- QuarTier Wien empfohlen, dort warten viele Hunde, Katzen und Kleintiere auf ein neues zu Hause. Nicht geeignet sind Tiere aber als Weihnachtsgeschenk: Denn wer sich für Tier als neues Familienmitglied entscheidet, sollte sich das genau überlegen. Ein Tier bedeutet Verantwortung ein Leben lang – und nicht kurze Freude unterm Weihnachtsbaum.
Alle Infos zum TierQuarTier und Spendenmöglichkeiten auf : www.tierquartier.at