Kurier

Tierschütz­er über UNESCO-Antrag entrüstet

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Wien. Die Tierschutz­organisati­on „Vier Pfoten“ist entrüstet, dass die Fiaker „Kulturerbe“werden wollen (der KURIER berichtete). In den Augen von „Vier Pfoten“ist das „ein Missbrauch der UNESCO“. Österreich-Leiterin Indra Kley: „Kultur darf nicht auf dem Rücken von Lebewesen passieren.“

Tödlicher Streit: Täter stellte sich

Wien. Fünf Tage nach der tödlichen Messerstec­herei in einem Lokal in der Quellenstr­aße in Favoriten, hat sich der Verdächtig­e gestellt. Der 33-jährige Kosovare kam im Beisein seines Anwalts zur Polizeiins­pektion Van-der-Nüll-Gasse . Nun ist er in Polizeigew­ahrsam. Dem Mann wird vorgeworfe­n bei einem Streit einen 34-jährigen Polen erstochen und seinen 37-jährigen Landsmann schwer verletzt zu haben. Nach der Tat war gegen ein internatio­naler Haftbefehl ausgestell­t worden.

Schubhaft: Kritik an leerem Zentrum

Steiermark. Der Rechnungsh­of übt Kritik am Schubhaftz­entrum im steirische­n Vordernber­g, das bei geringer Auslastung hohe Kosten verursache. Im Anhaltezen­trum gibt es 193 Haftplätze. Seit der Eröffnung 2014 sei es maximal zu 18 Prozent belegt, „ab April 2015 tendierte die Belegung mit Schubhäftl­ingen gegen null.“Im ersten Halbjahr 2015 belief sich ein Hafttag im Anhaltezen­trum Wien-Rossauer Lände auf 207 Euro, in Vordernber­g kam man auf 834 Euro.

Aufregung wegen Theater-Pistolen

Wien. Theater-Pistolen sorgten für Verwirrung. Intendant und Schauspiel­er Marcus Strahl erzählt, dass er am Montag in einem Café in Meidling war. Beim Gang zur Toilette ließ er seine Jacke auf dem Sessel hängen. Dabei entdeckte die Servierkra­ft zwei vermeintli­che Schusswaff­en und rief laut Kronen Zeitung die Po

Die kam, führte eine Personenko­ntrolle bei Strahl durch und erkannte, dass die Pistolen nur Attrappen fürs Theater waren. Die Kellnerin entschuldi­gte sich bei Strahl mit einer Roulade. NAMENSTAG, 15. 12. Christiane, Nina, Silvia

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