Schlechtes Programm
den, damit die politischen Postenbesetzungen auf hören und damit das Unternehmen endlich wie eines geführt wird? Und wie wäre es, wenn der in Zukunft keine rot-grüne Senderpolitik mehr betreibt, sondern einfach nur mehr neutral berichtet? Ich würde sagen, das wäre wunderbar! 1140 Wien Herr Wrabetz will mehr Geld für die Programme, die immer schlechter werden. Von ihm hört man Anpassung – wenn er die Qualität meint - müsste der Beitrag zumindest halbiert werden und nicht erhöht. Wozu muss ich vor und nach Nachrichten die Eigenwerbung: „Wir für sie“oder Ähnliches, statt echter Nachrichten hören? Alles, nur keine harten Fakten, mit denen man etwas anfangen kann. Dazu gehört auch die unnötige Wahlberichterstattung der letzten Tage. Aus vielen Ländern (Schweiz, Finnland, Kanada) wird nie berichtet, wenn dort nicht gerade Wahlen sind oder sich Katastrophen ereignet haben. Um den Überblick zu behalten muss man auf andere Sender ausweichen, darf aber weiter die GIS Gebühr bezahlen. Und mit der werden dann Kinofilme, so die Werbung, gesponsert. Oder Luxuspensionen bezahlt, über die aber beharrlich geschwiegen wird. Man fragt sich auch, warum ein kleines Land wie Österreich neun Länderstudios braucht? Diese „Anpassung“sollte alle Zahler umgehend dazu bringen, die Initiative „gis-abdrehen“zu unterstützen! 1150 Wien Ich habe den Neos geschrieben, dass sie für mich nicht wählbar sind, unter solchen Bedingungen – für dumm lass ich mich nicht verkaufen. „Spara, schaffa, Hüslibaua“ist schon gut, aber nicht auf Kosten der freien hochstehenden, neutralen Medien. Das macht „das Kraut auch nicht fett“, wenn man für die Allgemeinheit etwas beiträgt. NEOliberaslismus auf allen Linien hat uns allen Trump beschert. Wollen wir das? 6020 Innsbruck Meine Anregung: Statt der Kirchensteuer und der Gebühren folgenden Vorschlag: Jeder kann frei entscheiden, ob er z. B. 100 Euro für die Kirche, Kultur oder Sport hergibt. per eMail Solange bei den Übertragungen diverser Skirennen absurd hohe Gagen für Co-Kommentatoren seitens des bezahlt werden, deren Ge- plapper meist so holprig ist wie die Pisten und Fahrweise der Sportler, solange wir bei Fußballübertragungen die grammatikalischen Absurditäten von Prohaska und Co. über uns ergehen lassen müssen, solange im Kulturbereich außer Volksmusik und gelegentlich Klassik nichts geboten wird und jene SeherInnen, die Jazz, Blues, Folk, Rock und Pop präferieren, seit Jahrzehnten ignoriert werden, ist eine Gebührenerhöhung ebenfalls absurd! 8020 Graz