Ein Jahr im Zeichen des Terrors
Flüchtlingsströme nach Europa und eine Anzahl von terroristischen Aktivitäten verunsichern immer mehr Menschen.
Klimaflüchtlinge
Die (dringende) Verhinderung illegaler Massenmigration nach Europa wird in den nächsten Jahren zum Hauptproblem werden. Die realitätsfernen „wir schaffen das“Träumer werden verstummen, angesichts der dramatischen Faktenlage. In Afrika warten schon jetzt mehr als 10 Millionen Kriegs- und Wirtschaftsf lüchtlinge auf den Sprung nach Europa und werden in den kommenden Jahren an die 100 Millionen erreichen. Dass da aber schon lange zuvor in Europa – bei einer derartigen Zuwanderung – alle Systeme versagen und Chaos und Anarchie ausbrechen würden, ist wohl jedem klar. Vermutlich gäbe es dann eine Fluchtbewegung in die andere Richtung. Was also tun? Genau betrachtet, handelt es sich ja letztlich um Klimaf lüchtlinge, da es in Afrika immer größere Gebiete gibt, wo es seit vielen Jahren nicht mehr regnet, was wiederum zu Missernten, Hungersnöten und zur Abwanderung in die Städte führt, wo dann zwangsläufig kriegerische Konflikte ausbrechen. Die einzige sinnvolle Maßnahme wäre Hilfe vor Ort durch die Verursacher der globalen Er- wärmung. Langfristig müsste man allerdings durch moderne Bewässerungstechnologien und entsprechende Ausbildung der lokalen Bevölkerung die Landwirtschaft in den betroffenen Regionen neu auf bauen, um die katastrophalen Lebensbedingungen zu verbessern. Ein Promille von den Rüstungsmilliarden der Luftverschmutzerstaaten würde da locker reichen. Wasser statt Waffen!
Charles Elkins
9300 St. Veit/Glan
Rücktritt
Es wäre besonders widerwärtig, wenn es sich beim Täter um einen Flüchtling handeln sollte sprach Frau Merkel. Spielt Merkel die Naive oder ist sie es wirklich? Merkel sollte umgehend zurücktreten und die Verantwortung für die unkontrollierte Masseneinwanderung übernehmen.
Ernst Pitlik
1220 Wien
Außengrenzen
Hätte man die Einreise des mutmaßlichen Täters in die EU nicht zugelassen, hätte er wohl kaum in Berlin ein solches Attentat begehen können. Was tut darauf hin wenige Tage danach Italien? Deren Küstenwache holt unbekannte Einreisewillige ohne Einreisegenehmigung im Seehoheitsraum Libyens ab und bringt sie nach Italien und damit in die EU. Ist das der „Schutz der Außengrenze“?
Dr. Adrian Hollaender
1190 Wien
Rote Linien
Es macht fassungslos, wenn man hört, dass der mutmaßliche Attentäter als Schwerverbrecher in einem europäischen Land verurteilt wurde, nach seiner jahrelangen Haft durch halb Europa reist und trotz abgelehntem Asylverfahren, mehreren Identitäten und zahlreichen Verhaltensauffälligkeiten im Vorfeld des Anschlags mit „Duldungspapieren“in Deutschland bleiben durfte. Betroffenheitsfloskeln, Worthülsen des Bedauerns oder gemeinsam mit Flüchtlingen gesungene Lieder helfen weder den Opfern noch werden dadurch zukünftige Attentate verhin- dert. Vielleicht sollte man Grenzen semantisch wieder zu dem machen, was sie sind, nämlich rote Linien in jeder Hinsicht.
Mag. Martin Behrens
1230 Wien
Spiel mit der Angst
Nur massive Geisteskrankheiten oder religiösen Fanatismus können einen Menschen dazu treiben, mit einem Lkw in eine Menschengruppe hineinzufahren. Leider ist es nicht immer möglich, solche Wahnsinnstaten zu verhindern. Gefahren, denen man schutzlos ausgesetzt ist, erzeugen bei vielen Menschen Angstgefühle. Wenn Polizisten auf Christkindlmärkten herumgehen, mit Maschinenpistolen im Anschlag, ist das so eine Reaktion und obendrein ist sie wirkungslos. Millionen Menschen die diese Märkte besuchen, können vor solchen Anschlägen nicht wirksam geschützt werden. Dabei ist die Chance auf einen Lotto-6er größer, als die Gefahr, getötet zu werden.
Gottfried Stögner
4609 Thalheim