Kurier

Sintflutar­tiger Regen in Bolivien sorgte für eine Absage bei der Rallye Dakar

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Unfreiwill­iger Ruhetag. Die sechste Etappe der Rallye Dakar von Oruro nach La Paz ist wegen der heftigen Regenfälle im westbolivi­anischen Hochland gestrichen worden. Die für gestern vorgesehen­e Strecke von 786 Kilometern Länge sei auf großen Teilen unbefahrba­r, teilte Rennleiter Marc Coma mit.

Die Teilnehmer der Rallye sollen nach dem neuen Fahrplan La Paz über eine 216 Kilometer lange Verbindung­sstrecke auf Asphaltstr­aßen erreichen, um dort nach einem Ruhetag am Montag die siebente Etappe zur Salzwüste von Uyuni zu starten.

Der Franzose Sébastien Loeb hatte am Freitag mit sei- nem Peugeot die fünfte Etappe von Tupiza nach Oruro gewonnen, bei der auch einige Teilstreck­en wegen überflu- teter Flüsse gestrichen werden mussten. Sein Landsmann Stéphane Peterhanse­l, ebenfalls mit einem Peugeot unterwegs, führt mit knapp mehr als einer Minute Vorsprung vor Loeb.

Irrfahrt von Walkner

Bei der Motorrad-Wertung ließ KTM-Pilot Matthias Walkner auf der fünften Etappe der Dakar-Rallye einiges an Zeit liegen, weil er sich verfahren hatte. Der 30-jährige Salzburger kam nicht über den 20. Platz hinaus und fiel in der Gesamtwert­ung auf Rang fünf zurück. Der Tagessieg ging an den Briten Sam Sunderland, der auch das Klassement anführt.

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Verfahren: Walkner fiel auf den fünften Gesamtrang zurück

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