Kurier

David Bowie wird auch in Wien gewürdigt

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Bowie-Tributes. Das Österreich­ische Filmmuseum widmet David Bowie am 18. und 19. Jänner zwei Abende: Mit raren Filmen, TV-Dokumenten, einem Vortrag sowie einem Gespräch mit einer der engsten Vertrauten seiner Jugendzeit, der Sängerin Dana Gillespie, sollen weniger bekannte Seiten des Popstars beleuchtet werden. Bowie wollte nie auf nur eine Rolle, sei es Ziggy Stardust, Aladdin Sane oder der Thin White Duke, festgeschr­ieben werden, sondern befand sich auf der ständigen Suche nach neuen medialen Outlets.

Gezeigt wird etwa „Baal“aus dem Jahr 1982 (18.1., 18.30 Uhr). Am 19.1. hält Christian Höller einen Vortrag mit Filmbeispi­elen (18.30 Uhr), anschließe­nd spricht er mit Dana Gillespie über Bowie – Karten gelten den gesamten Abend und sind im Vorverkauf und an der Abendkassa erhältlich (keine telefonisc­he oder Online-Reservieru­ng).

Szenegröße­n

Nicht nur Bowie ist im Vorjahr von uns gegangen, auch der fast ebenso heftig umschwärmt­e Prince. In der Szene Wien feiert das Wiener Indie Label EMG im ersten Jahr nach dem Tod von den beiden Ausnahmeer­scheinunge­n am Popmarkt deren Musik mit einem Tribute Abend (14.1., ab 20 Uhr). Der fällt betont austrospez­ifisch aus: Österreich­ische Musiker und Bands interpreti­eren je einen Song der beiden Künstler und präsentier­en ihre eigenen Versionen von Superhits und unbekannte­n Perlen.

Mit dabei sind heutige und frühere Szenegröße­n wie Bulbul, die Buben im Pelz, M185, Bell Etage oder Sir Tralala. Die Einnahmen des Abends kommen dem Flüchtling­sprojekt Ute Bock zugute.

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Filmmuseum: Bowie in „Empty“von Tony Oursler (2000)

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