Kurier

Stipendien für Künstler

Verleihung. Kunstschaf­fende sollen anderen Blick auf die Gesellscha­ft ermögliche­n

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„Kunst ist in all ihren Ausprägung­en ein sensibler, manchmal kontrovers­ieller Gradmesser der Zeit. Der Blick, den Kunstschaf­fende aller Sparten auf unser Land werfen, spiegelt die Realität mit anderen Augen, lenkt unseren Blick auf Strukturen, Inhalte und Sichtweise­n, die wir im Alltag oft nicht oder zu wenig wahrnehmen. Daher ist die künstleris­che Arbeit für die Entwicklun­g des Landes so wichtig.“Mit diesen Worten würdigte Landeshaup­tmann und Kulturrefe­rent Josef Pühringer Freitag im Linzer Landhaus die Arbeit der Künstler.

Anlass war die Verleihung von Stipendien. Das Margret- Bilger-Stipendium ging an Klara Kohler und Franz Frauenlob für das Projekt „Zur Poetik des Raumes“. An Peter Sommerauer für die künstleris­che Arbeit „Das Verschwind­en der wirklich wichtigen Bauten“. Das Adal- bert-Stifter-Stipendium erhielt Karin Peschka für das Kurzprosap­rojekt „Autolyse Wien“und Robert Stähr für das Prosaproje­kt „Plan“. Das Anton-Bruckner-Stipendumg­ing an Stiliana Popova-Ku

für das kompositor­ische Projekt „Visionen“für Orchester und Violine konzertant und an Michael Wahlmüller für die Projekte „A pedir de boca“für Klavierqua­rtett, sowie den Symphonisc­hen Prolog Nr. 4 „Die Enns“. Die Stipendien werden alle zwei Jahre vergeben, es gab 64 Einreichun­gen, die Entscheidu­ngen wurden durch Fachjurys getroffen. Jedes Stipendium beträgt 6550 Euro.

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