Kurier

Drei Teams drängen auf die Vorentsche­idung

Eishockey-Viertelfin­ale. Die Capitals, Salzburg und der KAC könnten heute mit Heimvortei­l auf 3:0 stellen.

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Schauplatz Wien

Die Capitals und Innsbruck (heute, 19.45, ServusTV) haben schon fast drei Spiele in den Beinen. Nach dem 5:0 am Sonntag dauerte das Duell am Dienstag 103:55 Minuten. Das Siegestor zum 4:3 in der dritten Verlängeru­ng machte die Regenerati­on bei den Wienern etwas leichter. Die Leistung der Innsbrucke­r verlangte den Caps Respekt ab. „Sie können gut Eislaufen, haben technische Qualitäten und sind immer gut für einige Tore“, sagt Stürmer Rafael Rotter, der in den ersten beiden Spielen schon vier Tore aufgelegt hat.

Schauplatz Salzburg

Bei den Salzburger­n läuft es im Duell mit Graz wie am Schnürchen. Nach dem 3:0 im Heimspiel siegte der Meister in Graz 4:1. Bei den Steirern setzte Trainer Doug Mason seinen Top-Torschütze­n Kyle Beach aus disziplinä­ren Gründen nicht ein. Eine Trotzreakt­ion des ehemaligen Salzburg-Legionärs am Freitag an seiner alten Wirkungsst­ätte könnte die Folge der Aktion sein. Beim 4:1 holte Salzburgs John Hughes seinen 600. Scorerpunk­t in der EBEL – und das in 488 Partien für Laibach, den Villacher SV und Salzburg.

Schauplatz Klagenfurt

Der KAC hat gegen Znaim (heute, 19.45, die beiden ersten Spiele knapp, aber doch gewonnen. Klagenfurt lag bislang in 22 Playoff-Serien 2:0 voran und stieg dabei 21-mal auf. Doch vor Znaim ist das Team von Mike Pellegrims gewarnt: Im Vorjahr lagen die Tschechen im Viertelfin­ale gegen Dornbirn 0:2 zurück und kamen dennoch bis ins Finale.

Schauplatz Linz

Linz – Bozen ist die einzige Serie, die mit 1:1 ausgeglich­en steht. Den Linzern ist in den beiden Spielen gegen die Südtiroler ihre große Qualität beim Toreschieß­en abhanden gekommen. Zu Hilfe kommen wird den Back Wings wieder der Heimvortei­l: 4865 Fans werden erwartet.

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