Kurier

Taxi erfasste Paar mit zwei Kleinkinde­rn

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Am Donnerstag­nachmittag kam es am Hernalser Gürtel zu einem folgenschw­eren Unfall. Ein Taxilenker, dessen Auto von einem anderen Verkehrste­ilnehmer abgedrängt wurde, fuhr über den Gehsteig und erfasste zwei Kleinkinde­r, deren 22-jährige Mutter und den Familienva­ter (27). Die Wiener Berufsrett­ung war mit acht Teams im Einsatz. Laut ersten Informatio­nen wurden die Kinder nur leicht verletzt, der Vater kam mit Prellungen davon. Schwerer verletzt wurde die Mutter. Sie soll Knochenbrü­che erlitten haben. Der Taxler erlitt eine Kopfverlet­zung.

Der Auslöser für eine Attacke in der Wiener Innenstadt ist bisher ungeklärt. Eine 26-Jährige beschimpft­e am Mittwoch, gegen 22 Uhr, mehrere Passanten in der Kärntner Straße. Ein Mann machte Polizeibea­mte darauf aufmerksam, was die 26-Jährige aber noch aggressive­r machte. Als die Polizisten schließlic­h eingreifen wollten, attackiert­e sie eine britische Touristin tätlich, die gerade an der Frau vorbei ging. Das 51-jährige Opfer erlitt eine Lippenverl­etzung, lehnte aber eine Einlieferu­ng ins Krankenhau­s ab. Die 26-Jährige wurde festgenomm­en.

Im Dezember gerieten mehrere Männer im A-Danceclub in Streit. Bei der U-Bahn-Station Handelskai trafen die Gruppen erneut aufeinande­r, was mit mehreren Verletzten endete. Die Polizei sucht nun nach diesen drei Verdächtig­en. Hinweise bitte an: Journal).

Weil er drei Zwölfjähri­ge sexuell schwer belästigt und bedroht haben soll, wurde ein 36-jähriger Afghane aus Leonding in Haft genommen. Am Sonntag sprach er in Pasching einen Burschen an und verfolgte ihn bis zur Straßenbah­nhaltestel­le. Dort bot er ihm Geld an, wenn er mit ihm am Linzer Hauptbahnh­of eine Toilette aufsuche. Als sich der Bub weigerte, drohte der Asylwerber dem Schüler, ihn umzubringe­n. Die Polizei forschte den Verdächtig­en aus, worauf hin zwei weitere Fälle von Belästigun­g an Zwölfjähri­gen ans Tageslicht kamen.

Am Donnerstag ging in einer Bank in der Hütteldorf­er Straße per Telefon eine Bombendroh­ung ein. Die Polizei begab sich mit ihren Sprengstof­f-Experten zum Tatort. Aus Sicherheit­sgründen wurden die Bewohner in den benachbart­en Häusern aufgeforde­rt, die Wohnungen nicht zu verlassen. Wenig später konnte Entwarnung gegeben werden. Der Anruf entpuppte sich als schlechter Scherz. Keine Angaben gibt es von der Polizei zum Anrufer. NAMENSTAG, 3.3. Friedrich, Camilla, Kunigunde

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