Kurier

Brexit hier, Charles & Camilla da

Italien. Das Thronfolge­rpaar begann am Wochenende seine Europa-Tour

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Prinz Charles hat sich bei seinem Italien-Besuch ein Bild von der Lage in der Erdbebenre­gion gemacht. Dabei besuchte der 68-Jährige am Sonntag die zerstörte Stadt Amatrice etwa 120 Kilometer nordöstlic­h von Rom.

Begleitet von Einsatzkrä­ften, besichtigt­e der britische Thronfolge­r auch die Sperrzone im historisch­en Zentrum. Der Bürgermeis­ter von Amatrice verzichtet­e darauf, den Prinzen in die „zona rossa“zu begleiten: „Ich schaue in die Zukunft. Ich kehre in das historisch­e Zentrum zurück, wenn es wieder aufgebaut ist“, sagte Sergio Pirozzi.

Der Ort liegt auch mehr als sieben Monate nach den Erdstößen noch in Schutt und Asche. Damals starben in der Region 299 Menschen.

Morgen, Dienstag, steht für Prinz Charles und seine Frau Camilla ein Besuch bei Papst Franziskus im Vatikan auf dem Programm. Mit dem Katholiken-Oberhaupt teilt der Prinz sein Engagement für den Umweltschu­tz. Es wird das erste Treffen zwischen dem Argentinie­r und dem britischen Paar werden.

Und dann geht es am Mitwochabe­nd auf der mehrtägige­n royalen Tour durch Europa für zwei Tage nach Wien. In Wien stehen Treffen mit Bundespräs­ident Alexander Van der Bellen und Bundeskanz­ler Christian Kern auf dem Programm, außerdem Besuche des Musikverei­ns, der Hofreitsch­ule und bei einem Bio-Heurigen.

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Prinz Charles besuchte auch die zerstörte Stadt Amatrice

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