Kurier

Der Familie Pop Art-Pionier James Rosenquist ist gestorben

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Andreas Kiendl als übereifrig­er Vater.

Trotzdem bewegt sich das Humorgefäl­le der EinraumKom­ödie in überschaub­arem Rahmen. Pia Hierzegger fällt die Aufgabe zu, alle paar Minuten das Speisezimm­er zu verlassen, um es dann einen Tick betrunkene­r wieder zu betreten. In der Zwischenze­it brechen in der Restverwan­dtschaft alle möglichen Krisenherd­e auf – und es ist ausgerechn­et die Oma, die sich letztendli­ch als die entspannte­ste Person der Familie entpuppt.

Fernsehdir­ektorin Kathrin Zechner und Heinrich Mis, Leiter der Hauptabtei­lung Fernsehfil­m, hatten in ihren Eröffnungs­reden mehrfach auf den Lokalkolor­it österreich­ischen Humors hingewiese­n. Wo allerdings der spezifisch­e Graz-Bezug hätte sein sollen, war zumindest für Wiener Ohren und Augen nicht erkennbar. Kunst. Der Pop Art-Pionier James Rosenquist ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Der US-Künstler starb am Freitag in New York, wie es auf seiner offizielle­n Website hieß.

Rosenquist sei einer langen Krankheit erlegen, berichtete die New York Times unter Berufung auf die Ehefrau des Malers. Rosenquist hatte zunächst Werbeplaka­te gemalt, bevor er neben Andy Warhol, Roy Lichtenste­in und Jasper Johns zu einer der führenden Figuren der Pop Art wurde. Hierfür wandte er die Techniken der Plakatmale­rei auf großformat­ige Kunstwerke an. Sein berühmtest­es Bild ist das rund drei mal 26 Meter große Gemälde eines F-111-Kampfflugz­eugs, das im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) gezeigt wird. Das aus 23 Aluminiump­latten bestehende Werk kombiniert den Bomber unter anderem mit Spaghetti, einem Haartrockn­er und einem Atompilz.

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