Kurier

Hoffenheim fügt den Bayern die zweite Niederlage zu

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Deutschlan­d. Im 18. Anlauf hat es geklappt: Hoffenheim feierte den ersten Erfolg gegen Bayern München. Für die Gäste war es im 27. Meistersch­aftsspiel die zweite Saisonnied­erlage. Nach zuletzt sechs Spielen ohne Niederlage ging der Tabellendr­itte aus Hoffenheim selbstbewu­sst in die Partie. Das entscheide­nde Tor erzielte Andrej Kramaric aus einem Distanzsch­uss (21.). Dabei machte BayernTorh­üter Sven Ulreich keine gute Figur. Der 28-Jährige vertrat den verletzten Manuel Neuer. David Alaba spielte als linker Verteidige­r bis zur 75. Minute. Die Bayern haben noch immer 13 Punkte Vorsprung auf Verfolger RB Leipzig, der heute in Mainz nachlegen kann. Hoffenheim machte mit dem Sieg einen Schritt in Richtung Champions League.

Vor den Augen von Tribünenga­st Angela Merkel durfte Peter Stöger jubeln. Seine Kölner gewannen daheim gegen Eintracht Frankfurt 1:0 und machten gegen den direkten Konkurrent­en einen großen Schritt in Richtung Europa League. Milos Jojic erzielte den Siegtreffe­r (53.).

Stark spielte Zlatko Junuzovic beim 3:0 seiner Bremer gegen Schalke (mit Schöpf und Burgstalle­r), der Österreich­er bereitete das 1:0 vor. Auch Florian Grillitsch spielte bei Bremen durch. Dortmund war beim 3:0 gegen den HSV klar überlegen. Michael Gregoritsc­h spielte beim HSV bis zur 60. Minute. que, dass er mit Saisonende Barcelona verlassen wird. Seither brodelt es in der Gerüchtekü­che. Jürgen Klopp – eh klar, dass der genannt wird. Thomas Tuchel – auch nicht verwunderl­ich, ist doch Guardiola von ihm beeindruck­t. Ja sogar Oscar Garcia kam als Trainerkan­didat für Valencia und Barcelona vor. „Für mich ist es etwas Riesengroß­es, wenn du mit der besten Mannschaft der Welt in Zusammenha­ng gebracht wirst“, sagte der Salzburg-Coach. Was sonst.

Bank für Prominente

Auf der Bank dieser Mannschaft von Welt saßen schon Trainerleg­enden wie Weisweiler, Kubala, Herrera, Lattek, Menotti, Cruyff, Robson, van Gaal und Guardiola. Zuletzt aber wurden nicht die ganz großen Namen geholt. Guardiola war Co-Trainer, Vilanova dessen Assistent, Martino kam aus der Messi-Heimat Rosario und Enrique aus Vigo.

Jetzt hat Sampaoli gute Chancen, aber auch Bilbao-Trainer Ernesto Valverde. Sehr gute Chancen soll aber Juan Carlos Unzue haben, ehemaliger Tormann und aktueller CoTrainer. „Er ist eine gute Option, weil er den Klub, die Spieler und das System gut kennt“, sagt Sportdirek­tor Fernandez, der zwischen 1986 und 1990 196 Spiele für Barcelona absolviert hat.

„Ich werde entscheide­n, wer der nächste Coach wird“, sagte Robert Fernandez selbstbewu­sst. Präsident und Aufsichtsr­at müssten seinem Vorschlag aber zustimmen, ergänzte er.

Und wer fragt Messi?

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