Kurier

Wichtige Wochen für Österreich­s Topmann

Sandplatz-Tour. Dominic Thiem ist in Madrid, Rom und danach bei den French Open gefordert

- – HARALD OTTAWA

Nach einem kurzen Abstecher in die Heimat ist Dominic Thiem bereits in Madrid. Beim ATP-1000-Turnier wartet nach einem Freilos entweder der Belgier Steve Darcis oder ein Qualifikan­t.

Das größte Turnier in Spanien und jenes nächste Woche in Rom wertet Österreich­s Ass aber nicht als Vorbereitu­ng für die French Open (ab 28. Mai): „Hier gibt es viele Punkte zu holen, außerdem kann ich mich im Ranking verbessern.“Was insofern wichtig wäre, da Thiem derzeit die Nummer neun im Ranking ist, als Nummer acht wäre dies überaus gut für die Setzliste. Höhepunkt ist freilich das Grand-Slam-Turnier in Paris. „Ich war vergangene­s Jahr nach den French Open erstmals in den Top Ten. Es wäre schön, wenn ich heuer danach auch noch dort stehen würde.“Immerhin gilt es 720 Punkte zu verteidige­n, im Vorjahr scheiterte der Niederöste­rreicher erst im Semifinale an einem damals überragend­en Novak Djokovic.

Die Route passt, der 23Jährige ist im inoffiziel­len Jahresrank­ing Viertbeste­r. „Dabei hätte ich gut einige Punkte mehr machen können“, weiß der selbstkrit­ische Lichtenwör­ther. In Madrid gibt es nichts zu verteidige­n, 2016 schied er bereits zum Auftakt gegen den Argentinie­r Juan Martin del Potro aus.

Definitiv nicht spielen wird Thiem beim Generali Open in Kitzbühel (ab 31. Juli). „Wir werden dennoch ein attraktive­s Programm anbieten können“, erklärt Turnierbos­s Alexander Antonitsch, der auch heuer wieder „mit vielen Tennisfans aus Deutschlan­d“rechnet.

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