Kurier

„Wir müssen rund um die Uhr arbeiten“

Zweikampf. Mercedes-Boss Toto Wolff erklärt, wie man die starken Ferraris ausbremsen kann

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Für Mercedes-Motorsport­chef Toto Wolff gibt es „keine Universall­ösung“, wie sein Team den Zweikampf mit Ferrari gewinnen kann. „Ich habe das Gefühl, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Aber wir müssen rund um die Uhr arbeiten“, sagte der Wiener vor dem GP von Spanien am Sonntag vor den Toren Barcelonas. „Wir sind sowohl Jäger als auch Gejagter“, so seine Einschätzu­ng.

Vor eineinhalb Wochen in Sotschi gewann der Finne Valtteri Bottas sein erstes Rennen für die „Silberpfei­le“, Teamkolleg­e Lewis Hamilton musste sich hinter den Ferraris von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen mit Platz vier begnügen.

„Lewis hatte ein schwierige­s Wochenende – sowohl im Qualifying als auch im Rennen. Wir haben uns seitdem darauf konzentrie­rt, herauszufi­nden, warum wir das Auto nicht in das richtige Fenster bekommen haben, damit er sich wohlfühlen konnte“, erklärt der Österreich­er. „Es kommt auf viel harte Arbeit und Liebe zum Detail an. Wir müssen ihm ein Werkzeug in die Hand geben, mit dem er in den nächsten Rennen seine Leistung abliefern kann.“

Der Wettstreit mit dem Rennstall aus Maranello bringe eine gänzlich andere Ausgangssi­tuation als in der Vergangenh­eit. „Momentan gibt es zwei Top-Teams, dieses Duell wird sich bis zum Saisonende fortsetzen und wir sind bereit dafür.“

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Motiviert: Wolff (re.) will Lewis Hamilton schneller machen

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