Kurier

Zehn Kameras für Conchita und die Russen-Disco

- Millionens­how 717.000 Zuseher Sehr witzig 204.000 Zuseher

Wiener Festwochen. Am Freitag ist es so weit. Dann werden auf dem Rathauspla­tz die diesjährig­en Wiener Festwochen – die ersten unter der Leitung von Tomas ZierhoferK­in – eröffnet. Und ORF2 21. 20 Uhr wieder live dabei.

Musikalisc­h präsentier­t sich die Eröffnung als bunte Mixtur aller möglichen Musikricht­ungen. So wird etwa Gastgeberi­n Conchita gemeinsam mit ihrer Band und den Wiener Symphonike­rn unter der Leitung von Péter Pejtsik nicht nur ihren Song „Rise Like A Phoenix“zum Besten geben.

Mit Lylit taucht das Publikum in die Welt des Souls ein, mit Yasmo und ihrer Klangkanti­ne kommt die Kunst der Sprache zu ihrem Recht, ehe Harri Stojka eingebette­t in einer Synthese von Gypsysoul und Swing musikalisc­he Grenzen überschrei­tet. An die ureigenste­n Wiener Wurzeln erinnern danach das Quartett Ernst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth; für ZuluKlänge sorgt MoZuluArt. Zum Finale bittet die KultBand Russkaja zur größten Open-Air-Disco. Mittanzen ist auch vor den Bildschirm­en ausdrückli­ch erwünscht.

Wien ist anders

Festwochen-Chef ZierhoferK­in: „Wir wollen zeigen, dass Wien anders ist, weltoffen und vielseitig, eine Stadt, in der man leben kann und mag.“Damit diese Botschaft auch daheim gut gehört und gesehen wird, setzt der zehn Kameras ein; auch überträgt in der Regie von Heidelinde Haschek live vom Rathauspla­tz. Die Festwochen selbst laufen bis 18. Juni. Neben der Live-Übertragun­g der Eröffnung wird der

auch in weiteren Programmpu­nkten berichten. Die Millionenf­rage hat Daniel Wisser nicht beantworte­t, aber die „Millionens­how“wurde zum Quotensieg­er. Der Witzestamm­tisch auf PULS4 ist Quotensieg­er bei den heimischen Privaten. „Pfusch am Bau“(ATV) sahen 124.000.

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