Office“erschüttert USA
ter Jeff Sessions und dessen Vize Rod Rosenstein gründe, denen er sich anschließe. Trump dann wörtlich: „Er hat keinen guten Job gemacht. Ganz einfach.“
Als wahrer Grund für Comeys eilige Entsorgung müsse, so Beobachter, aber die für Trump offenbar bedrohlicher werdende Russland-Untersuchung angenommen werden. Hat Comey neue Fakten gegen Trump in der Hand? Haben sich Trumps Leute mit Putin-Handlangern ins Bett gelegt? Und hat Trump das Ganze geduldet oder gar abgesegnet? Laut New York Times woll
Comey jedenfalls nur Tage vor seiner Entmachtung die Ermittlungen ausweiten. Dazu forderte er vom Justizministerium mehr Geld. Das könnte sein „Todesurteil“gewesen sein.
Demokraten wie Chuck Schumer fürchten jetzt, dass die Untersuchungen des FBI unter der Leitung eines neuen, Trump-hörigen Behördenleiters gedeckelt oder gar gestoppt werden könnten. „Das würde gravierende verfassungsrechtliche Fragen aufwerfen.“Sein Kollege Ron Wyden verlangt darum die unverzügliche Einvernahme Comeys, um den aktuellen Status der Russland-Ermittlungen abzuklären.
Kritik auch von Trumps eigenem Lager
In seinem Schreiben an Comey stellte sich Trump selbst ein günstiges Zeugnis aus, dessen Wahrheitsgehalt aber nicht unabhängig überprüft werden könne. Comey habe ihm drei Mal versichert, dass er – Trump – nicht persönlich im Visier der Russland-Ermittler stehe.
Selbst Republikanern, eigentlich Trumps Parteifreunde, ist das alles inzwischen suspekt. Senatoren wie John McCain oder der KongressAbgeordnete Justin Amash verlangen die Einsetzung eines Sonderkomitees, um die mutmaßliche Co-Produktion von Trump-Beratern und Kreml-Getreuen durchleuchten zu lassen.