Die Königlichen stehen vor der 33. Krönung
Spanien. Real Madrid kann am Sonntag den ersten spanischen Meistertitel seit 2012 und den insgesamt 33. der Klubgeschichte perfekt machen. Dem Klub reicht in der letzten Runde in Málaga ein Remis, um den FC Barcelona zu entthronen, der gegen Eibar antritt.
Ein Umfaller gegen den Tabellenelften scheint äußerst unwahrscheinlich – in den jüngsten beiden als heikel eingestuften Partien gegen den FC Sevilla und Celta Vigo feierte Real klare Siege. Zudem ließ Málaga-Boss Scheich Abdullah Al-Thani vor ein paar Wochen auf horchen, als er meinte, der „katalanische Abschaum“werde am Meistertitel „nicht einmal riechen“. Al-Thani begründete seinen Ausraster mit der kritischen Berichterstattung von katalanischen Medien über Málaga-Trainer Michel, eine Ikone von Real Madrid.
Spaniens Medien berichteten noch von einem weiteren Detail, das nicht unbedingt eine harte Gegenwehr erwarten lässt. Bei Iscos Wechsel von den Andalusiern zu Real 2013 wurde eine Klausel vereinbart, wonach der Rekordchampion für jeden Meistertitel unter Mitwirkung des Offensivspielers eine Million Euro an Málaga überweist. Dennoch warnt Real-Coach Zidane: „Es ist noch nicht vorbei.“ Premier League. Die Entscheidungen im Titel- und Abstiegskampf sind gefallen, daher rückt in der letzten Runde am Sonntag das Rennen um die Champions League in den Fokus. Manchester City, Liverpool und Arsenal sind die Anwärter auf je einen Fixplatz und einen Platz in der Qualifikation. Die beste Ausgangsposition hat der Dritte Manchester City, der zwei Punkte vor Liverpool liegt. Sollte das Guardiola-Team in Watford gewinnen, hätte es das Ticket für die Champions League gebucht. Liverpool wäre mit einem Erfolg über Absteiger Middlesbrough das Antreten in der Quali nicht mehr zu nehmen.
Der Spiegel schreibt, in der Wohnung des verdächtigten Deutsch-Russen und an seinem Spind am Arbeitsort hätten Sprengstoff hunde angeschlagen. Außerdem seien an Arbeitsplatz und Spind des 28-Jährigen offenbar Spuren von Wasserstoffperoxid gefunden worden. Der Anschlag auf den Mannschaftsbus von Dortmund wurde am 11. April verübt.
So schnell kann es gehen. Am 21. September 2014 war Aufsteiger Paderborn nach vier Spieltagen Tabellenführer in der 1. Bundesliga, drei Jahre danach kickt man im Amateurfußball. Nach dem 0:0 am Samstag in Osnabrück stand der Abstieg aus der 3. Bundesliga in die Regionalliga fest.
Um alles oder nichts geht es am Sonntag für einige österreichische Legionäre. Siebenhandl steht mit Würzburg auf einem Abstiegsplatz, zwei Punkte hin-