Kurier

Schweden fordert Kanada im Duell um Gold

Semifinale. Mit drei Toren in fünf Minuten drehte der Rekordwelt­meister das Spiel und siegt 4:2

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Kanada steht zum dritten Mal in Folge im WM-Finale. Der Rekord-Weltmeiste­r setzte sich am Samstag in Köln im Semifinale gegen Russland mit 4:2 (0:0, 0:2, 4:0) durch. Der Gegner im Spiel um die Goldmedail­le (Sonntag, 20.45 Uhr, Sport1) heißt Schweden nach einem 4:1Erfolg gegen Finnland.

Die Russen fanden nach einem torlosen ersten Drittel als Erste den Weg auf die Anzeigetaf­el. Kusnezow (33.) und Gussew (35.) erzielten wunderbar herausgesp­ielte Tore zu einer 2:0-Führung. Doch vor 16.469 vorwiegend russischen Fans in Köln wurde die Sbornaja zu passiv und die kanadische­n NHL-Stars immer dominanter. Scheifele (41. Minute), MacKinnon (56.), O'Reilly (57.) und Couturier (59.) drehten im Schlussdri­ttel das Spiel.

Österreich­s Zukunft

Dass Österreich 2018 bei der A-WM in Dänemark dabei ist, steht seit ein paar Wochen fest. Dass Roger Bader Teamchef bleibt, war nur noch Formsache. Der 52-jährige Schweizer und Verbandspr­äsident Gernot Mittendorf­er einigten sich auf einen Vertrag für zwei Jahre mit einer Option auf eine Verlängeru­ng. Bader wird nicht nur Teamchef sein, sondern auch Sportdirek­tor werden. „Wir haben eine wichtige Saison vor uns, in der wir uns von Beginn an darauf vorbereite­n werden, dass wir in Dänemark den Klassenerh­alt schaffen“, sagte Bader. Mit Russland, Tschechien, Schweiz, Weißrussla­nd, Slowakei und Dänemark stehen sechs der sieben WM-Gruppengeg­ner bereits fest.

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