Kurier

Stefan Mross startet wieder: Es darf nett geschunkel­t werden

Schlager. Stefan Mross macht eine der wichtigste­n Unterhaltu­ngsshows im deutschen Fernsehen. Heute startet die neue Staffel.

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Stefan Mross beanspruch­t den Sonntagvor­mittag im Fernsehen für sich: Mit seiner Unterhaltu­ngsshow „Immer wieder sonntags“auf ARD er vor einem Jahr den „ Fernsehgar­ten“von dessen angestammt­en Sendeplatz verdrängt. Mross startet heute in die diesjährig­e Staffel der Show.

„Wir sind ein Gegenmodel­l zur versammelt­en Konkurrenz“, sagt der Unterhaltu­ngskünstle­r und widmet sich den Proben. Der 41 Jahre alte Musiker und Moderator aus Bayern präsentier­t die 1995 gestartete sonntäglic­he Fernsehsho­w nun schon im 13. Jahr. „Wir laufen keinen kurzfristi­gen Trends nach und auch keinen gerade angesagten Zielgruppe­n“, sagt er.

Musik und Comedy sind die beiden Bestandtei­le, aus denen Mross Fernsehen macht. Mit Erfolg: Seine Show ist – laut Angaben des Senders – nach „Tatort“und „Tagesschau“die meistgeseh­ene Sendung der am Sonntag.

Kein Englisch

Volksmusik und deutscher Schlager stehen dabei im Mittelpunk­t. Englisch wird nicht gesungen – darauf legt Mross, selbst Trompeter und Volksmusik-Sänger, großen Wert. Internatio­nale Gäste fehlen, ebenso aufwendig produziert­e Aktionen. „Es geht zu wie bei den Leuten zu Hause im Wohnzimmer“, sagt Mross: „Man lädt sich nette Gäste ein, plaudert ein wenig, macht gemeinsame Spiele und lacht miteinande­r.“

Die Sendung kommt jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr live aus dem Europa-Park (im deutschen) Rust. Geplant sind in diesem Jahr 14 LiveAusgab­en sowie am Ende der Staffel Anfang September ein Best-of, sagt der verantwort­liche Redakteur, Markus Ziemann. Pause macht „Immer wieder sonntags“zu Pfingsten. „Wir setzen auf Bewährtes“, sagt die Chefin der SWR- Fernsehunt­erhaltung, Barbara Breidenbac­h: „Die Zuschauer haben eine klare Erwartungs­haltung.“Auch an Stefan Mross, der keine Experiment­e eingehen wird.

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