Kurier

Ein Unfall zerbricht das Leben

ARD. „Atempause“handelt von einer tragischen Familienge­schichte

- Die Millionens­how 613.000 Zuseher The Big Bang Theory 164.000 Zuseher

Der ganz normale Alltag einer ganz normalen Familie wird durch einen zunächst harmlos aussehende­n Unfall komplett durcheinan­dergebrach­t. Und verändert das Leben aller Beteiligte­n von Grund auf. Darum geht es in dem Film „Atempause“, der am Mittwoch (20.15 Uhr, ARD) im Rahmen der Themenwoch­e „Woran glaubst Du?“zu sehen ist.

Eine Familie irgendwo in Leipzig: Mutter Esther (stark: Katharina Marie Schubert) und Vater Frank (großartig: Carlo Ljubek) leben getrennt, ihre beiden Kinder wohnen bei der berufstäti­gen Mama. Bei einem Fußballspi­el wird ihr neunjährig­er Sohn Hannes (Mikke Rasch), der im Tor steht, von einem Ball getroffen und kurz darauf ohnmächtig. Im Krankenhau­s stellen die Ärzte fest, dass der Bub schon länger ein Aneurysma im Kopf hatte und durch den Aufprall eine Hirnblutun­g verursacht worden ist. – Hannes fällt ins Koma und wird darauf hin für hirntot erklärt.

Vorwürfe

Esther wirft ihrem Mann vor, dass er den Sohn mit älteren Buben hat spielen lassen, während er ihr sagt, dass Hannes durch ihr Zuspätkomm­en abgelenkt worden sei. Wie auch immer: Den Buben, der den Ball geschossen hat, trifft keine Schuld – und die Eltern natürlich auch nicht. Es war ein grauenvoll­er Unfall.

Esther glaubt fest daran, dass Hannes wieder gesund wird, während Frank in einem Raum der Stille eine Zuflucht sucht. Der kleine Yusuf wird mit auf das Zimmer von Hannes gelegt. Seine türkische Großfamili­e sorgt sich ebenfalls sehr um ihren kranken Sohn. Bei aller Traurigkei­t ist „Atempause“es ein sehr lebensbeja­hender Film mit toller Besetzung. Armin Assinger führte wieder durch das TV-Quiz mit Aussicht auf eine Million Euro. Topquote für die Show in ORF 2. Der Montagaben­d im Privatfern­sehen gehörte auch diesmal der Nerd-WG rund um Sheldon Cooper. Topqoute für ProSieben.

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