Mehr Polizeistreifen zu Fuß Mehr Polizei
Die KURIER-Leser beschäftigt das Flüchtlingsproblem besonders. Politische Kehrtwenden bei SPÖ und ÖVP werden in Zweifel gezogen.
Bürgermeister Klaus Luger will die Anzahl der Linzer PolizistInnen erhöhen. Ich halte dieses Vorhaben für sehr lobenswert, da dadurch eine Aufwertung der Sicherheit in der Stadt spürbar würde. Allerdings möchte ich einen Gedanken zur Polizei allgemein anführen: Warum müssen die PolizistInnen in der Stadt immer Streife fahren? (Umwelt, Treibstoff...). Meiner Meinung nach wäre die Präsenz der Beamten wirkungsvoller, wenn sie ihren Dienst zu Fuß erledigen. Auch ich würde mich dadurch persönlich sicherer fühlen. Sollte ein Ereignis das Eingreifen notwendig machen, kann man doch in Minutenschnelle Verstärkung durch den Funk anfordern. Wolfram Renezeder 4040 Linz Was viele vermutet haben, aber öffentlich nie zugegeben wurde, ist nun vom Rechnungshof in OÖ bestätigt worden. Die Betreuungskosten für Asylwerber explodieren. Und das nicht nur aufgrund der desaströsen Flüchtlingspolitik der EU und unserer Bundesregierung. Die hohen Kosten entstehen auch, weil Asylwerber in großen organisierten Quartieren untergebracht werden, die von Hilfsorganisationen betriebenen werden. Das sind genau jene Organisationen, die über den Umzug in eine (billigere) Privatwohnung entscheiden. Also legen diese Organisationen selbst fest, wie viel Steuergeld sie „einsackeln“. Derart kuriose Abläufe kennt man nur von Staaten, aus denen Menschen zu uns flüchten. Mag. (FH) Christian Deutinger 4531 Kematen Noch ist Zeit, liebe Politiker! Offensichtlich nimmt keine Partei die Sorgen der Österreicher ernst. Eine parlamentarische Abstimmung über einen sofortigen Aufnahmestopp von Flüchtlingen (Österreich hat prozentuell mehr aufgenommen als alle anderen EU-Länder) wäre jetzt möglich. Dieses namentliche Abstimmungsergebnis wäre eine wertvolle Hilfe bei der Wahlentscheidung am 15. Oktober 2017. Hier würde sich dann zeigen, welche Partei dem Wählerwillen entspricht. Zur Zeit wird zwar viel geredet, vieles verschwiegen, Koalitionsge- tue zelebriert, obwohl jetzt eine hervorragende Möglichkeit wäre, frei abzustimmen. Ing. Dieter Seidel 4400 Steyr Noch verfügt „die Linke in ihren letzten Zügen“über entsprechende Strukturen. Vor allem auf einen Großteil der Medien kann sie sich nach wie vor verlassen. Den Alt-68ern ist der Marsch durch die Institutionen gelungen, sie sitzen in Spitzenpositionen dieses Staates. Dort träumten die Ex-Revolutionäre bisher von der Verwirklichung ihrer marxistischen Utopien. Das Volk aber hat sich weiterentwickelt und die gesellschaftszerstörende Kraft der Linken erkannt. Sehnsucht nach ReKonservativismus macht sich breit. Dass sich die Zeit ihrer Vorherrschaft dem Ende zuneigt, spüren sogar die er starrtesten Sozialisten. Und so erleben wir ein rotes Prostitutions-Schauspiel ungeahnter Widerwärtigkeit: Um ihre Haut zu retten, biedert sich die SPÖ nun den Freiheitlichen an! Auch die Schwarzen machen unter Neo-Obmann Kurz in ihrer Politik eine rigide Kehrtwende und finden auf einmal erstrebenswert, was noch vor kurzem als „menschenverachtender Rassismus“abgestempelt und verteufelt wurde! Noch selten hat die Politik abscheulicheren Opportunismus erlebt als ihn Rot und Schwarz derzeit zur Schau stellen! Arno Malik 4623 Gunskirchen