Ein Alter unter dem Messer, viele Junge auf dem Prüfstand
Austria. „Ich habe es mir auch anders vorgestellt, aber ich muss es so nehmen wie es kommt.“Wie der KURIER vor kurzem schon berichtete, verläuft die Reha von Teamund Austria-Tormann Robert Almer ganz und gar nicht wie gewünscht. Nun muss sich der 33-Jährige erneut am Knie operieren lassen, mittlerweile der dritte Eingriff in nur neun Monaten. Ein Knorpel im Kniegelenk verursacht immer wieder Probleme.
Unterdessen bereitet sich die Austria ohne Almer in Kärnten auf die kommende Saison vor. Mit von der Partie sind wieder Talente wie Kos, Blauensteiner, Borkovic, Jonovic, Demaku, Cancola oder Pejic. Nach den ersten Einheiten vor allem in konditionellen Bereich zeigt sich Trainer Thorsten Fink zufrieden. „Sie sind voll bei der Sache und hinterlassen einen guten Eindruck.“Er möchte keinen hervor heben, verweist aber darauf, dass Blauensteiner und Borkovic schon öfter bei der Kampfmannschaft mittrainiert hatten und somit schon etwas weiter sind. „Einige sind ja Perspektivspieler, die mal schnuppern sollen. Und wir können uns ein Bild von ihnen machen. Das braucht Zeit.“
Viel Zeit bis zum Saisonstart bleibt der Austria nicht mehr, daher zielt die Trainingssteuerung darauf ab, mit der ersten Runde voll auf Touren zu sein. „Unser Ziel ist es, wieder in die Gruppenphase der Europa League zu kommen“, so Fink .