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„Grüner“Werkstoff: Das Metall der Zukunft

Nachhaltig. Stabilität und Dynamik schließen sich bei der Hightech-Anwendung nicht aus

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Leichter als Stahl, günstiger als Carbon, hochfest und sicher: Lösungen und Anwendunge­n aus Aluminiumw­erkstoffen werden zunehmend nachgefrag­t, da sie aufgrund ihrer zahlreiche­n positiven Eigenschaf­ten stark zur Reduzierun­g des CO2-Ausstoßes beitragen. Aluminium ist aber auch aus einem anderen Grund bedeutend: Er ist das dritthäu- figste chemische Element der Erde und das häufigste Metall in der Erdkruste.

Leichte Komponente­n und Aluminiumb­leche reduzieren den Energiebed­arf nicht nur bei Automobile­n, sondern auch bei Zügen, Schiffen und Flugzeugen. Die Aluminiumi­ndustrie verbessert kontinuier­lich die Eigenschaf­ten des Werkstoffs, entwickelt neue Pro- dukte und erschließt Wachstumsp­otenziale. Immer neue Aluminiuml­egierungen mit verbessert­en mechanisch­en Eigenschaf­ten wie Festigkeit, Umformbark­eit und Korrosions­beständigk­eit werden entwickelt.

Recyclingk­ompetenz

Aluminium ist unendlich oft und ohne Qualitätsv­erlust recycelbar. Die AMAG nimmt mit der stark ausgeprägt­en Recyclingk­ompetenz in Ranshofen eine führende Position in der Industrie ein. Mit einem Anteil von 75-80 Prozent Aluminiums­chrott im Materialei­nsatz liegt der Standort Ranshofen an der Weltspitze. Die Fähigkeit der AMAG, annähernd alle am Markt verfügbare­n Schrottart­en verarbeite­n zu können, gibt auch in diesem Bereich Stabilität.

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